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09.07.2011 - ADAC GT Masters

Stuck-Brüder fahren auf dem Nürburgring zum dritten Saisonsieg

Ein Starterfeld von 39 Supersportwagen war in dem ersten der beiden Rennen
des ADAC GT Masters auf der 3.629 Meter kurzen Sprintstrecke des
Nürburgrings ein Garant für faszinierende Zweikämpfe und packende
Türklinkenduelle. Die beiden Stuck-Brüder Ferdinand (20) und Johannes (24,
beide Österreich) behielten in einem der spektakulärsten Rennen der „Liga
der Supersportwagen“ den Überblick und übernahmen mit ihrem dritten
Saisonsieg im Reiter-Lamborghini Gallardo die Tabellenführung. Dominik
Baumann (18) und Hari Proczyk (35, beide Österreich) wurde im Mercedes-
Benz SLS AMG von HEICO MOTORSPORT Zweite vor ihren Teamkollegen
Andreas Wirth (26, Heidelberg) und Christiaan Frankenhout (29, Niederlande),
die ein zweikampfstarkes Rennen als Dritte beendeten.

„Das war sicherlich eines der engsten Rennen des ADAC GT Masters“, sagte
ein atemloser Johannes Stuck nach dem Rennen im Rahmen des ADAC
Truck-Grand-Prix auf dem Nürburgring. Gleich am Start übernahm sein
jüngerer Bruder Ferdinand von der Pole-Position die Spitze, konnte sich aber
nicht von Verfolger Dominik Baumann absetzen. Eine zehnminütige Safety-
Car-Phase nach einer Kollision zwischen Stefan Landmann (24, Österreich)
im Phoenix Racing Pole Promotion-Audi R8 und Lokalmatador Frank
Schmickler (46, Rösrath) im Porsche 911 von Mühlner Motorsport ließ einen
zwei Sekunden Vorsprung von Stuck zusammenschmelzen. Doch auch nach
dem Restart behielt Stuck einen kühlen Kopf und behauptete sich an der
Spitze. Nach dem Fahrerwechsel verteidigte Johannes Stuck die Führung
erfolgreich und stellte mit 1,4 Sekunden Vorsprung den Sieg sicher. „Genial!“,
war der erste Kommentar von Ferdinand Stuck nach dem Rennen. „Ich konnte
mich keine Sekunde ausruhen und musste in jeder Runde extrem pushen, um
die Führung zu halten.“ Für Bruder Johannes wurde es in den letzten Runden
nochmals eng. „Gegen Rennende haben die Reifen stark abgebaut und ich
habe etwas Vorsprung eingebüßt.“

Das Podium komplettierten Andreas Wirth/Christiaan Frankenhout, die im
Flügeltürer-Mercedes mit spektakulären Überholmanövern von Startplatz 12
nach vorn fuhren. In der vorletzten Runde kämpfte sich Frankenhout am aworkx-
Akrapovic-Porsche 911 von Sebastian Asch (25, Ammerbuch) und
Michael Ammernmüller (25, Pocking) vorbei auf Platz drei. Mit einer starken
Aufholjagd begeisterten auch Marc A. Hayek (40, Schweiz) und der
amtierende Champion Peter Kox (47, Niederlande) im Reiter-Lamborghini, die
von Position 22 in das Rennen starteten und schliesslich Rang fünf belegten.
Der fünfte Platz sicherte Hayek auch den Sieg in der Amateurwertung vor Toni
Seiler (53, Schweiz), der gemeinsam mit Philip Eng (21, Österreich) in einer
Callaway-Corvette hinter dem Duo Maximilian Mayer (19,
Ingolstadt)/Maximilian Götz (25, Uffenheim) im MS Racing Mercedes-Benz
SLS AMG Rang sieben belegte. ADAC GT Masters-Neueinsteiger Ardi van
der Hoek (34, Niederlande) komplettierte im Audi R8 des Prosperia Team
Brinkmann das Amateurpodium.

Der ehemalige Formel-1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen (44, Monaco)
durfte sich zusammen mit Skisprunglegende Sven Hannawald (36, München)
als 12. in einer Callaway-Corvette über seine bisher beste Platzierung im
ADAC GT Masters freuen. Ex-Formel-1- und DTM-Pilot Markus Winkelhock
(31, Berglen-Steinach) belegte bei seinem Debütrennen in der „Liga der
Supersportwagen“ an der Seite von Pierre von Mentlen (Schweiz) im 9 Elf
Team Dutt Motorsport-Audi R8 Platz 17. Die bisherigen Tabellenführer
Alexandros Margaritis (26, Köln) und Dino Lunardi (32, Frankreich) hatten im
BMW ALPINA B6 des LIQUI MOLY Team Engstler Pech und schieden aus.
Für das zweite Rennen des ADAC GT Masters auf dem Nürburgring am
Sonntag (Start: 12.00 Uhr) haben die Stuck-Brüder mit der Pole-Position
wieder eine gute Ausgangsposition. Kox/Hayek starten vor Baumann/Proczyk
als Zweite, Frentzen/Hannawald nehmen das zweite Rennen von Startplatz
vier aus in Angriff.

Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr
live in Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der
Sportsender SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters vom
Nürburgring im ADAC Masters Weekend-Magazin am 17. Juli um 09.30 Uhr.
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