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09.06.2011 - ADAC GT Masters

Frentzen: "In Zolder hat alles angefangen"

Heimspiel für den gebürtigen Mönchengladbacher im ADAC GT Masters
Die ehemalige Formel-1-Strecke im belgischen Zolder, Austragungsort des
nächsten ADAC Masters Weekend am kommenden Wochenende (10. bis 12.
Juni), ist das Heimspiel für Ex-Formel-1-Pilot Heinz-Harald Frentzen (44,
Monaco). Der letzte Start des gebürtigen Mönchengladbachers in Zolder liegt
zwar schon mehr als 20 Jahre zurück, dennoch hat der heutige ADAC GT
Masters-Star an die rund 60 Kilometer von Aachen entfernte Strecke gute
Erinnerungen: „Zolder war die erste richtige Rennstrecke, auf der ich zu
Beginn meiner Karriere gefahren bin. Dort habe ich in einem Formel Ford die
ersten Runden gedreht und auch die ersten Rennen gefahren.“

Entsprechend groß ist die Vorfreude von Frentzen auf die beiden Rennen in
Belgien, die er zusammen mit seinem Teamkollegen, Skisprungslegende
Sven Hannawald (36, München), in einer Corvette Z06 von Callaway
Competition bestreitet. „Ich komme immer wieder gern nach Zolder zurück
und freue mich darauf, dort viele Fans aus meiner Heimat zu treffen.“ Beim
ersten Auslandsgastspiel der Saison 2011 stehen für Frentzen und
Teamkollege Hannawald die ADAC GT Masters-Rennen fünf und sechs auf
dem Programm. Die Bilanz von Frentzen nach seinen ersten vier Rennen in
der „Liga der Supersportwagen“ fällt positiv aus. „Der Spaßfaktor ist immer
noch sehr hoch und das wird sich bis zum Saisonende nicht ändern.“ Auch mit
den Fortschritten seines Teamkollegen und Motorsportquereinsteiger Sven
Hannawald ist Frentzen zufrieden. „Sven hat seine Hausaufgaben zu machen.
Aber ich bin sehr zufrieden mit der Entwicklung. Er macht viele Fortschritte,
und wenn sein Lerntempo so weitergeht, bin ich mir sicher, dass wir bis zum
Saisonende regelmäßig gemeinsam in die Top-10 fahren können“, so
Frentzen. Mit jedem Rennen kommt das Corvette-Duo besser in Fahrt. „Im
Rennen sind wir schon sehr gut dabei, im Qualifying konnte ich bisher noch
nicht alles aus dem Auto herausholen. Das Auto untersteuert für meinen
Geschmack noch etwas zu sehr. Das heißt, es schiebt in den Kurven etwas
über die Vorderachse. Daran müssen wir noch arbeiten.“

Nicht nur die sportlichen Eindrücke sind bei Frentzen nach vier Rennen
positiv, auch vom ADAC GT Masters ist der Wahl-Monegasse begeistert: „Das
ADAC GT Masters ist schon anders, als ich es mir vorgestellt habe. Die
Rennserie ist ungemein anspruchsvoll. Zum einen aufgrund der Vielzahl der
verschiedenen Automarken, zum anderen aufgrund der großen Anzahl von
talentierten Nachwuchspiloten, die sich dort tummeln. Ich halte das ADAC GT
Masters für eine ideale Plattform für den Start in eine professionelle
Rennfahrerkarriere, dort kann man sich als Fahrer empfehlen. Die große
Anzahl der Teilnehmer zeigt ja auch, wie beliebt die Serie ist.“ Für die beiden
Rennen auf der ehemaligen Formel-1-Strecke in Zolder wagt Heinz-Harald
Frentzen eine vorsichtige Prognose: „Ich kann es schwer einschätzen, weil wir
mit dem Auto auf der Strecke noch nicht gefahren sind. Aber ich gehe davon
aus, dass wir dort ähnlich schnell sind, wie beim letzten Rennen auf dem
Sachsenring.“

Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr in
Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der Sportsender
SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters aus Zolder im ADAC
Masters Weekend-Magazin am 18. Juni um 11.45 Uhr.

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