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27.10.2011 - ADAC GT Masters

Zahlen, Daten, Fakten der ADAC GT Masters-Saison 2011

Die ADAC GT Masters-Saison 2011 bestach mit Rekordwerten. Ein Feld von
durchschnittlich rund 40 Supersportwagen brachte in den insgesamt 16
Rennen vor mehr als 350.000 begeisterten Fans zehn verschiedene
Fahrerpaarungen als Sieger hervor. Die Fakten zu einer Traumsaison.

Vielfalt: Beim Finale in Hockenheim starteten erstmals in der Geschichte des
ADAC GT Masters Supersportwagen von zehn verschiedenen Herstellern.
Audi, BMW, BMW ALPINA, Corvette, Dodge, Ferrari, Ford, Lamborghini,
Mercedes-Benz und Porsche sorgten für eine nie zuvor gesehene
Markenvielfalt.

International: Insgesamt 146 Fahrer aus 17 Nationen nahmen an den 16
Rennen teil. Mit insgesamt 70 Fahrern kam knapp die Hälfte aller Akteure aus
dem Ausland. Die 146 Fahrer starteten in Sportwagen von insgesamt 32
Teams aus sechs verschiedenen Nationen.

Abwechselung: Zehn verschiedene Fahrerpaarungen mit Supersportwagen
von sechs verschiedenen Herstellern teilten sich die insgesamt 16 Rennsiege.
Mehr als ein Rennen gewannen aber nur die neuen Champions Alexandros
Margaritis und Dino Lunardi, sowie die Vizechampions Ferdinand und
Johannes Stuck, die jeweils vier Siege für sich verbuchen konnten.

Top-Amateure: Die 16 Siege in der Amateurwertung teilten fünf Fahrer auf
ebenso vielen Fabrikaten unter sich auf. Sechs Siege sammelte Marc Hayek
im Lamborghini Gallardo, je drei Mal waren Oliver Mayer im Mercedes-Benz
SLS AMG und Sven Hannawald in einer Corvette erfolgreich. Swen Dolenc im
Porsche 911 und der Niederländer Arjan van der Zwaan im Audi R8 waren in
zwei Rennen beste Amateurpiloten.

Führungsjob: Die Champions sammelten auch die meisten
Führungskilometer. 545,5 km lag der giftgrüne BMW ALPINA B6 von
Margaritis/Lunardi an der Spitze, die Stuck-Brüder brachten es auf 523 km in
Führung. Wie spannend der Saisonverlauf 2011 war, zeigt auch die Anzahl
der meisten Führungsrunden. Margaritis/Lunardi führten 131 Runden, die
Stucks nur einen Umlauf weniger.

Zuverlässig: Das zuverlässigste Auto kam 2011 aus dem Hause Mercedes-
Benz. Die beiden Österreicher Dominik Baumann und Hari Proczyk wurden im
Mercedes-Benz SLS AMG von HEICO MOTORSPORT in allen 16 Rennen
gewertet und legten insgesamt 2.343 Rennkilometer zurück.

Punktehamster: Zu den eifrigsten Punktehamstern gehörten die beiden
Champions Alexandros Margaritis und Dino Lunardi sowie Audi-Fahrer
Christopher Mies, die in elf Rennen in die Punkteränge fuhren.

Rekordfeld: An der Veranstaltung im Rahmen des ADAC Truck-Grand-Prix
auf dem Nürburgring nahmen insgesamt 41 Fahrzeuge teil und markierten
damit einen neuen Teilnehmerrekord. Im Schnitt nahmen 37 Fahrzeuge an
den acht Veranstaltungen der Saison 2011 teil.

Jung und alt: Der jüngste Fahrer im Feld war der Österreicher Dominik
Baumann mit 18 Jahren zum Saisonstart. Ältester Teilnehmer war Heinrich
Kuhn-Weiss, der mit 62 Jahren im Porsche 911 von Herberth Motorsport bei
den Rennen auf dem Red Bull Ring und Lausitzring startete.

Dauerläufer: Alle Sportwagen des ADAC GT Masters drehten in der Saison
2011 insgesamt 18.188 Rennrunden und legten dabei 74.359 Rennkilometer
zurück.

One-lap-wonder: In der Anzahl der schnellsten Rennrunden waren die
Corvette Z06 von Callaway Competition nicht zu schlagen. Sieben schnellste
Rennrunden gingen an die von Ernst Wöhr und Giovanni Ciccone gebauten
US-Dampfhammer. Vier Mal setzte Daniel Keilwitz die Bestzeit, in zwei
Rennen war der ehemalige Formel 1-Vizeweltmeister Heinz-Harald Frentzen
Schnellster und einmal Philip Eng.

Der Erfolgreichste: Drei Saisonsiege machten den Audi R8 LMS zum bisher
siegreichsten Auto im ADAC GT Masters. Seit dem Renndebüt in der Saison
2009 überquerte der Audi insgesamt 15 Mal die Ziellinie als Sieger.

Pole-König: Insgesamt elf verschieden Fahrer teilten die 16 Pole Positions
unter sich auf. Ferdinand Stuck startete in drei Rennen vom ersten Startplatz,
der frühere DTM-Fahrer und ADAC GT Masters-Champion von 2011,
Alexandros Margaritis, und Frank Kechele hatten in zwei Rennen am Start
komplett freie Sicht. Insgesamt ging die Pole Position für sechs Rennen an
den Lamborghini Gallardo, in je drei Rennen startete der Audi R8 und der
BMW ALPINA B6 von ganz vorn.

Enge Entscheidung: Den spannendsten Zieleinlauf gab es im zweiten
Rennen im belgischen Zolder. Alexandros Margaritis siegte mit nur 0,9
Sekunden vor seinem Vorgänger auf dem „Meisterthron“, Albert von Thurn
und Taxis. Den eindeutigsten Sieg fuhren Christian Engelhart und Norbert
Siedler ein, die beim Gaststart im ersten Rennen auf dem Red Bull Ring im
MRS-Porsche 911 mit satten 19,7 Sekunden vor Lance David Arnold und
Andreas Zuber im PRIMAJOB Team HEICO-Mercedes Benz SLS AMG
siegten.

Der Schnellste I: Den Titel des schnellsten ADAC GT Masters-Fahrer dürfen
sich Michael Christensen in einer Dodge Viper von Vulkan Racing Mintgen
Motorsport und Daniel Keilwitz in einer Callaway-Corvette Z06 teilen. In den
beiden Finalläufen in Hockenheim wurde bei den US-Sportwagen ein
Topspeed von 269 km/h gemessen.

Der Schnellste II: Die schnellste Qualifyingrunde im ADAC GT Masters kann
sich Thomas Jäger notieren lassen. Der ehemalige DTM-Fahrer umrundete
den Red Bull Ring auf dem Weg zur ersten Pole Position von Mercedes-Benz
mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 170,966 km/h.

Die schnellste Strecke: Der Red Bull Ring war auch Austragungsort des
bisher schnellsten ADAC GT Masters-Rennen. Ferdinand und Johannes, die
Söhne von Rennfahrerlegende Hans-Joachim „Striezel“ Stuck, siegten im
Reiter-Lamborghini Gallardo mit einem Schnitt von 163,7 km/h.

Serientäter: Eine eindrucksvolle Serie von Frank Schmickler endete am Red
Bull Ring. Verletzungsbedingt musste „Schmicki“ bei der Österreich-Premiere
des ADAC GT Masters pausieren, bis dahin hatte der Kölner an jeder
Veranstaltung des ADAC GT Masters teilgenommen. Insgesamt war
Schmickler bisher bei 34 von 35 Veranstaltungen am Start und liegt damit nun
gleichauf mit Corvette-Fahrer Toni Seiler.

Dominant: Besonders eindeutig verliefen in der Saison 2011 vier Rennen.
Beim Saisonstart in der Motorsport Arena Oschersleben und im ersten
Rennen auf dem TT Circuit Assen lagen Alexandros Margaritis und Dino
Lunardi von der ersten bis zur letzten Runde in Führung. Selbiges schafften
auch Christopher Mies und Luca Ludwig im ABT-Audi R8 im ersten Lauf auf
dem Sachsenring sowie Ferdinand und Johannes Stuck im Reiter-
Lamborghini Gallardo im ersten Lauf auf dem Nürburgring.

Spannend: In den 16 Rennen wechselte die Führung 34 Mal, insgesamt
schnupperten im Saisonverlauf 19 verschiedene Fahrerpaarungen
Führungsluft.

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