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18.10.2011 - ADAC GT Masters

Marc A. Hayek: der Champion - der Gentleman

Die Amateurwertung des ADAC GT Masters bleibt auch 2011 fest in
Schweizer Hand. Marc A. Hayek (40, CH) setzte sich im Reiter-Lamborghini
Gallardo durch und löste damit seinen Landsmann und bisherigen Champion
Toni Seiler (53, CH) als bester „Gentleman-Fahrer“ ab. Hayek sicherte sich
den Titel in der Amateurwertung beim Saisonfinale auf dem Hockenheimring
standesgemäß mit seinem insgesamt sechsten Saisonsieg.

Amateurtitel vorläufige Krönung einer kurzen Automobilsport-Karriere


Das Paket, das Hayek für seine erste Saison in der „Liga der
Supersportwagen“ schnürte, war bereits vor dem Saisonstart
vielversprechend. Der CEO und Präsident der Uhrenmanufaktur Blancpain,
dem offiziellen Zeitnahme-Partner des ADAC GT Masters, startete
gemeinsam mit Peter Kox (47, NL), Champion von 2010, im Lamborghini.
Zusammen mit dem erfahrenen Niederländer nahm Hayek 2011 seine erst
dritte Saison im Automobilsport in Angriff. Vor dieser bislang kurzen Karriere
war Hayek auf zwei Rädern schnell unterwegs und das zu Beginn auch nur
mit reiner Muskelkraft. „Ich meiner Jugend war ich Schweizer Meister auf dem
BMX-Rad“, erinnert sich Hayek. „Später habe ich begonnen, Motorradrennen
in der Superbike-Klasse zu fahren.“ Berufsbedingt zog sich Hayek dann für
einige Jahre aus dem Rennsport zurück. „Aber der Motorsport-Virus ging nie
ganz weg. Ich wusste, dass ich wieder auf die Rennstrecke muss.“

Über Lamborghini fand Hayek vor drei Jahren den Weg zurück auf die
Rennstrecke und in den Automobilsport. Blancpain ging eine Partnerschaft mit
Lamborghini ein und engagierte sich in der Lamborghini Super Trofeo, einem
Markenpokal mit baugleichen Lamborghini Gallardo. „Ich habe dadurch Peter
Kox kennengelernt und den Lamborghini Super Trofeo gefahren. Da war es
dann um mich geschehen und ich bin in den Automobilsport eingestiegen.“
Zwei Jahre lang startete der 40-Jährige gemeinsam mit Kox in der
Lamborghini Super Trofeo und absolvierte erste Einsätze im GT3-Lamborghini
Gallardo bei 24h-Rennen in Spa-Francorchamps und Dubai.

Hayek startete in erste ADAC GT Masters-Saison mit Sieg


In das ADAC GT Masters wollte Hayek in diesem Jahr eigentlich nur für einige
Rennen schnuppern: „Die ersten Rennen haben dann aber schon
überraschend gut begonnen. Ich konnte direkt an der Spitze der
Amateurwertung mitfahren.“ Gleich beim Saisonstart in der Motorsport Arena
Oschersleben feierte Hayek den ersten Sieg in der Amateurwertung, bis zum
Saisonende und dem Amateurtitel sollten fünf weitere folgen. Auf der
Zielgeraden der Meisterschaft wurde es für Hayek aber noch mal eng. Bei der
drittletzten Veranstaltung auf dem Lausitzring jagte Porsche-Fahrer Swen
Dolenc dem Schweizer erstmals seit dem Saisonstart die Tabellenführung bei
den Amateuren ab. Doch schon im niederländischen Assen eroberte der
Lamborghini-Pilot die Spitze zurück, der Titelkampf wurde allerdings erst im
letzten Saisonlauf am Sonntagmittag in Hockenheim entschieden. „Ich war vor
dem letzten Rennen schon sehr nervös“, gab Hayek nach Fallen der
Zielflagge zu. „Im Rennen hab ich darauf geachtet, die Position zu halten und
kein Risiko einzugehen. Ich bin ganz klar mit dem Titel im Sinn gefahren.“

Der Sieg in der Amateurwertung ist für Hayek auch ein Verdienst von Peter
Kox. „Ich habe enorm von Peter Kox profitiert, er bringt mich konstant weiter.“
So zeigte sich Hayek auch nach dem Gewinn der Amateurwertung des ADAC
GT Masters ganz als Gentleman: „Das Preisgeld für den Sieg in der
Amateurwertung wird selbstverständlich zwischen mir und Peter geteilt, er hat
an meinem Titel einen mindestens genauso großen Anteil.“

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