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29.08.2011 - ADAC GT Masters

Frentzen: "Motorsport, wie man ihn selten gesehen hat"

Heinz-Harald Frentzen (44, Neuss) sorgte zusammen mit seinem
Teamkollegen Sven Hannawald (36, München) zuletzt bei den ADAC GT
Masters-Rennen auf dem Nürburgring und dem Red Bull Ring für viel Furore.
Der ehemalige Formel-1-Vizeweltmeister und DTM-Fahrer erlebte ein
Sommerhoch und verpasste auf dem Red Bull Ring zusammen mit
Skisprunglegende Sven Hannawald den ersten Podiumsplatz in der „Liga der
Supersportwagen“ nur knapp. Im Gespräch mit dem ADAC vor der nächsten
Veranstaltung auf dem EuroSpeedway Lausitz (2. bis 4. September) erklärt
Frentzen, was die Fans in dieser Saison noch erwarten dürfen.

Herr Frentzen, man hört, Sie überlegen mit dem Skispringen zu
beginnen?

Frentzen: „Ja, das kann durchaus passieren. Ich habe in dieser Saison so viel
Freude daran, wie sich mein Teamkollege Sven Hannawald gesteigert hat, da
habe ich ihm eine Wette angeboten: Wenn wir zusammen in dieser Saison
noch auf das Podium fahren, muss er mir das Skispringen beibringen.“

Beim letzten Rennen haben Sie zusammen mit Hannawald das Podium
als Vierte nur um 1,6 Sekunden verpasst. Da stehen die Chancen ja nicht
schlecht, Sie bald auf der Skisprungschanze zu sehen?

Frentzen: „Ich hoffe doch sehr! Denn das würde bedeuten, dass wir es
geschafft hätten. Ich habe Sven schon gesagt, dass ich mich vorsichtshalber
schon mal nach einem Anzug umschaue, er soll die Ski besorgen. Hoffentlich
finden wir dann eine Schanze, die nicht ganz so hoch ist.“

Auf dem Nürburgring und zuletzt auf dem Red Bull Ring lief es ja richtig
gut für Sie. Auf beiden Strecken sind Sie in der Spitzengruppe gefahren.
Was hat sich seit dem Saisonstart geändert?

Frentzen: „Zu Saisonbeginn hat die Fahrwerksabstimmung des Autos für
meinen Geschmack noch nicht ganz so gepasst. Zudem starten wir
mittlerweile mit etwas weniger Gewicht. Wir haben sehr viel mit dem Auto
gearbeitet und eine andere Fahrwerksabstimmung gefunden. In der Summe
haben diese Dinge dann einen großen Fortschritt gebracht.“

Das nächste Rennen findet auf dem EuroSpeedway Lausitz statt. Die
Strecke kennen Sie ja noch gut aus Ihrer Zeit in der DTM.

Frentzen: „Ja, auf dem EuroSpeedway bin ich bereits öfter gefahren. Die
Strecke ist interessant und die Atmosphäre toll, denn die Anlage war immer
sehr gut besucht. Die Zuschauer dort waren auch immer sehr fachkundig. Ich
hoffe, dass auch zum ADAC Masters Weekend viele Zuschauer kommen. Die
lange Streckenvariante, die wir dort in diesem Jahr fahren, kenne ich zwar
nicht ganz so gut, aber ich glaube, der EuroSpeedway sollte unserer Corvette
gut liegen.“

Die ADAC GT Masters-Saison biegt so langsam auf die Zielgerade ein.
Nach den beiden Rennen auf dem EuroSpeedway Lausitz folgen noch
die Veranstaltungen im niederländischen Assen und in Hockenheim.

Frentzen: „Assen kenne ich nicht, das wird eine neue Erfahrung. Aber neue
Rennstrecken machen mich immer neugierig. Hockenheim wird dann sehr
interessant, dort sollten Sven und ich auf unserem Höhepunkt sein. Sven hat
sich in dieser Saison verbessert, das ist keine Frage. Hockenheim wird aber
unser Gradmesser. Dort wird sich zeigen, was für einen Schritt Sven in
diesem Jahr gemacht hat.“

Nach mittlerweile fünf Rennwochenenden dürften Sie ja inzwischen viele
Eindrücke vom ADAC GT Masters haben.

Frentzen: „Die Serie bietet Motorsport, wie man ihn selten gesehen hat. Es
macht mir sehr viel Spaß, dort zu starten. Natürlich sind bei so vielen
verschiedenen Fahrzeugen und dem großen Feld nicht immer alle glücklich,
und für den einen oder anderen ergibt das durchaus mal eine spannende
Situation. Doch das Starterfeld von rund 40 Fahrzeugen zeigt ja, welch große
Akzeptanz die Serie mittlerweile hat. Ich bin überzeugt, dass sich das auch
noch steigern wird. Ich selber bekomme sehr viel positives Feedback von den
Fans, die von den Autos und den spannenden Rennen absolut begeistert
sind.“

ADAC GT Masters live im TV


Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins samstags und sonntags um 11.45 Uhr
live in Deutschland, Österreich und in der Schweiz übertragen. Der
Sportsender SPORT1 sendet Highlights des ADAC GT Masters vom
EuroSpeedway Lausitz im ADAC Masters Weekend-Magazin am 9.
September um 15.45 Uhr.

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