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06.04.2011 - ADAC GT Masters

Christopher Mies: "Trete nicht an, um Zweiter zu werden"

Der amtierende ADAC GT Masters-Vizemeister Christopher Mies
(Heiligenhaus) hat den Titel in der „Liga der Supersportwagen“ 2011 fest im
Visier. Im zweiten Jahr in Folge gibt der 21-Jährige an der Seite des
Deutschen GT-Meisters Luca Ludwig (22, Bonn) im Audi R8 von Abt
Sportsline Gas im ADAC GT Masters. Nachdem sich Mies im letzten Jahr im
Kampf um den Meistertitel beim Finale knapp geschlagen geben musste, ist
der Audi-Pilot in der kommenden Saison auf eine Revanche aus.

Herr Mies, nach dem Vizetitel in der letzten Saison kann doch jetzt
eigentlich nur der Titel folgen?

„Der Titel ist ganz klar das Ziel. Ich trete nicht an, um Zweiter zu werden.
Wichtig ist in dieser Saison, dass wir ab dem ersten Rennen gut punkten. Die
Wettbewerbsdichte wird in diesem Jahr durch das sehr große Starterfeld
nochmals höher sein als in der letzten Saison. Es wird sicher nicht einfach
werden, aber Konkurrenz belebt bekanntlich das Geschäft.“

Sie teilen sich in der zweiten Saison in Folge das Cockpit des Abt-Audi
R8 mit Luca Ludwig. Welche Vorteile ergeben sich daraus?

„Luca und ich sind mittlerweile ein eingespieltes Team. Wenn man einen
neuen Teamkollegen hat, braucht man immer zwei, drei Rennen bis alle
Abläufe passen. Diese Eingewöhnungsphase gibt es bei uns in diesem Jahr
nicht. Das ist sicherlich ein Vorteil gegenüber den vielen neuen Teams und
gibt uns eine gute Basis, schon in den ersten Rennen gut zu punkten.
Bereits die letzte Saison hat gezeigt, dass Luca und ich eine starke und
fahrerisch ausgeglichene Kombination sind.“

Im ADAC GT Masters gibt es in dieser Saison mit 40 fest
eingeschriebenen Fahrzeugen ein Rekordstarterfeld. Ändert sich
dadurch die Strategie und Arbeitsweise an einem Rennwochenende?

„Eigentlich nicht, denn im ADAC GT Masters starten sehr viele Profis. Man
muss aber im Zeittraining ein gutes Timing haben, um bei so vielen Autos
eine freie Runde zu finden. Gerade auf kurzen Strecken wie in Oschersleben
wird das sicher eine große Herausforderung. In den Rennen wird es durch
die vielen Fahrzeuge mehr Verkehr geben, aber da hilft mir meine Erfahrung
von der Nürburgring-Nordschleife. Fahrer, die dort regelmäßig am Start sind,
werden einen Vorteil haben, was das Überholen angeht. Es wird allerdings
im Rennen in diesem Jahr wohl nicht mehr möglich sein, vom 12. oder 13.
Startplatz ganz nach vorne zu fahren, wie es in den vergangenen Jahren
manchmal der Fall war. Dafür ist das Feld in diesem Jahr zu stark, eine gute
Startposition wird also noch wichtiger sein.“

Das ADAC GT Masters startet nach einer Pause wieder im belgischen
Zolder und erstmals am neuen Red-Bull-Ring in Österreich. Kennen Sie
die Strecken schon?

„Zolder kenne ich gut, dort habe ich 2009 die FIA GT3-Europameisterschaft
gewonnen. Der Red-Bull-Ring ist für alle Fahrer Neuland. Ich werde mir die
Strecke aber im Vorfeld genau ansehen, um bestens vorbereitet zu sein.“

Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins in Deutschland, Österreich und in der
Schweiz live übertragen. Der Sportsender SPORT1 sendet Highlights des
ADAC GT Masters im ADAC Masters Weekend-Magazin am Wochenende
nach dem Rennen.
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