- Timo Scheider und Bernd Schneider besuchen ADAC GT Masters-Finale
- Albert von Thurn und Taxis freut sich auf Rallye-Einsatz
- Tourenwagenkönig Klaus Ludwig feiert am Sonntag 65. Geburtstag
Von Thurn und Taxis im Rallye-Fieber: Albert von Thurn und Taxis ist im ADAC GT Masters mit seinem 650 PS starken Chevrolet Camaro wilde Drifts auf der Rennstrecke gewohnt, am kommenden Wochenende wagt sich der ADAC GT Masters-Champion von 2010 auf den losen Untergrund. Von Thurn und Taxis nimmt am ADAC Rallye Masters in der Lausitz teil und startet dort in einem Mitsubishi. „Die Lausitz-Rallye ist die einzige Schotter-Rallye in Deutschland, ich freue mich darauf, nach langer Pause einmal wieder im Rallye-Auto zu sitzen“, so der Regensburger vor dem Rallye-Einsatz.
Timo Scheider beim ADAC GT Masters: Der zweifache DTM-Champion Timo Scheider besuchte das ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim. Der Audi-Werksfahrer drückte nicht nur seinen Markenkollegen Kelvin van der Linde und René Rast aus dem Team Prosperia C. Abt Racing auf dem Weg zum Titel die Daumen, sondern informierte sich auch über die neue ADAC Formel 4. Die ADAC Formel 4 löst im kommenden Jahr das ADAC Formel Masters ab. In der neuen Nachwuchsserie des ADAC bringt Scheider ein eigenes Team an den Start. Am Samstag ehrte Scheider zudem die Sieger im ADAC Formel Masters.
Legende Ludwig wird 65: Die deutsche Rennsportlegende Klaus Ludwig, Vater von ADAC GT Masters-Pilot Luca Ludwig, feiert am Sonntag seinen 65. Geburtstag. Ludwig galt als einer der besten Tourenwagenfahrer in Deutschland und gewann jeweils drei Mal die DTM, sowie die 24h-Rennen in Le Mans und auf dem Nürburgring. Im Jahr 2008 holte Ludwig auch drei Laufsiege Sieg im ADAC GT Masters auf einer Corvette.
Schneider und Moers in Hockenheim: Auch DTM-Rekordchampion Bernd Schneider und Tobias Moers, Vorsitzender der Geschäftsführung von Mercedes-AMG, kamen zum ADAC GT Masters-Finale nach Hockenheim. Schneider ehrt am Sonntag gemeinsam mit ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk die Sieger im letzten Rennen des ADAC Formel Masters, bevor die Formel-Nachwuchsserie im kommenden Jahr von der neuen ADAC Formel 4 abgelöst wird.
Kärcher beim Finale zu Gast: Christian May, Geschäftsführer der Alfred Kärcher Vertriebs-GmbH, besuchte am Sonntag das ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim. Der Kärcher-Manager warf einen Blick hinter die Kulissen der „Liga der Supersportwagen“ und ehrte die Sieger des zweiten Rennens gemeinsam mit ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. Kärcher, der weltweit führende Hersteller von Reinigungsgeräten, und das ADAC GT Masters sind seit 2012 Partner.
Sternschnuppen in Hockenheim: Über Besuch der besonderen Art durfte sich Porsche-Pilot Philipp Frommenwiler freuen. Vier Kinder der Stiftung Sternschnuppen e.V. schauten beim Schweizer vorbei, um einen Blick hinter die Kulissen des ADAC GT Masters zu werfen. Die Stiftung erfüllt schwerkranken Kindern und Jugendlichen Herzenswünsche – dieses Mal stand ein Rennwochenende auf dem Hockenheimring auf dem Programm. Eine Führung durch die Box, Autogramme sammeln beim Pitwalk und Platznehmen hinter dem Steuer des 500 PS starken 911 machten den Besuch für die Kleinen zu einem unvergesslichen Erlebnis.
Seyffarth vor der TV-Kamera: Jan Seyffarth ist am Sonntag „TV-Star“. Der Mercedes-Benz-Pilot ist Teil der ARD-Dokumentation „Deutschland. Dein Tag“ und wurde in Hockenheim von einem TV-Team begleitet. Die zwölfstündige Dokumentation begleitet 82 Menschen in ganz Deutschland und dokumentiert einen typischen Sonntag in Deutschland. Ausgestrahlt wird die Dokumentation im kommenden Jahr am 5. Oktober.
Fußballer Heinz Müller zu Gast: Der ehemalige Bundesliga-Torwart Heinz Müller besuchte das ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim und schaute sich die „Liga der Supersportwagen“ intensiv an. Der ehemalige Keeper von Mainz 05 ist begeisterter Hobby-Motorsportler und testet in Kürze einen Mercedes-Benz SLS AMG. Bei einem erfolgreichen Test kann sich Müller vorstellen, im kommenden Jahr im ADAC GT Masters zu fahren.
Leserreporter beim ADAC GT Masters: Im Fahrerlager des ADAC GT Masters in Hockenheim waren auch zwei Leserreporter der ADAC Motorwelt unterwegs. Der Einsatz beim Finalwochenende in Hockenheim war der Preis eines Gewinnspiels in der Motorwelt. In Hockenheim bekamen die Leserreporter einen Einblick hinter die Kulissen der Rennserie, besuchten das Media-Center, den Streckensprecher, die Boxengasse und schauten sich in der Startaufstellung um.
Familienfoto: Zum Ende der ADAC GT Masters-Saison trafen sich alle beim ADAC GT Masters akkreditierten Journalisten und Fotografen auf dem Siegerpodest zu einem gemeinsamen „Familienfoto“. Insgesamt berichteten rund 100 akkreditierte Medienvertreter vom ADAC GT Masters-Finale in Hockenheim.
Journalisten spenden an ADAC Stiftung Sport: Beim ADAC GT Masters akkreditierte Journalisten haben mehr als 1.000 Euro an die ADAC Stiftung Sport gespendet. Die Summe zugunsten der Motorsport-Nachwuchsförderung kam durch den Verzicht der Journalisten auf eine Rückerstattung der Kaution von Fotografen-Westen zustande.
Gedenken an Dechent: Callaway Competition gedachte mit einem Schriftzug „In memoriam H.D.D." auf der Corvette von Andreas Wirth und Daniel Keilwitz an Hans-Dieter Dechent. Der ehemalige Rennfahrer und Teamchef verstarb am 20. September im Alter von 74 Jahren. Dechent war Freund des ADAC GT Masters seit der ersten Stunde und in der „Liga der Supersportwagen“ in den vergangenen Jahren als Teammanager sowie als Betreuer von Christian Hohenadel tätig. Er brachte Ende der 1960er Jahre den Aperitifhersteller Martini in den Motorsport und gewann mit seinem „Martini Racing Team“ 1971 mit einem Porsche 917 und dem heutigen Red-Bull-Motorsport-Berater Dr. Helmut Marko die 24h von Le Mans.