Fahrerlager-Radar vom ADAC GT Masters aus Spa-Francorchamps

• Ex-Formel-1-Fahrer Christian Klien kommentierte ADAC GT Masters bei kabel eins
• PIXUM Team Schubert mit Ausflug zum Fallschirmspringen
• Hermann Tomczyk als ADAC Sportpräsident wiedergewählt

Klien kommentiert: Jacques Schulz, Kommentator der ADAC GT Masters-Liveübertragungen bei kabel eins, begrüßte am Samstag einen neuen Gast-Kommentator in der Sprecherkabine in Spa-Francorchamps. Ex-Formel-1-Pilot Christian Klien setzte sich zusammen mit Schulz hinter das Mikrofon. Der Österreicher Klien war in Belgien im Rahmen des ADAC GT Masters in der DTC des DMSB – ADAC Procar in einem BMW 320si unterwegs. Am Sonntag für das zweite Rennen des ADAC GT Masters aus Belgien nimmt wieder Sportwagenexperte und Rennfahrer Patrick Simon den Platz an der Seite von Schulz ein.

Nervenkitzel: Hoch hinaus ging es am Samstagnachmittag für die Mechaniker des PIXUM Team Schubert bei einem Ausflug zum Fallschirmspringen. Teampartner und Erlebnisgeschenkeverkäufer Jochen Schweizer organisierte den Fallschirmsprung auf dem nahen Flughafen von Spa-Francorchamps, bei dem die Mechaniker des BMW-Teams einen Blick aus luftiger Höhe auf den Circuit Spa-Francorchamps werfen konnten. Die vier Fahrer des PIXUM Team Schubert, Max Sandritter, Jörg Müller, Claudia Hürtgen und Dominik Baumann suchten sich ihren Nervenkitzel lieber auf der „Ardennen Achterbahn“ von Spa-Francorchamps und sahen den Fallschirmspringern vom Boden aus zu.

Tomczyk wiedergewählt: ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk steht für vier weitere Jahre an der Spitze des ADAC Motorsports. Auf der ADAC Hauptversammlung in Bielefeld wurde Tomczyk von den 200 Delegierten einstimmig in seinem Amt bestätigt. Tomczyk übt das Ehrenamt des ADAC Sportpräsidenten seit 1997 aus.

Supersportwagen von heute und gestern: Viele Blicke zog im Fahrerlager die historische HTGT-Serie mit Supersportwagen aus den 1960er und 1970er Jahren auf sich. In der historischen Serie im Rahmen des ADAC GT Masters waren in Belgien automobile Kostbarkeiten wie Ford GT oder Porsche 904 am Start.

Kindersegen: Einen perfekten Samstag erlebte Lambda Performance-Mechaniker Jarno Born. Der Niederländer fuhr nach dem Sieg seines Teams am Samstagabend noch ins heimische Apeldoorn, wo seine Frau um 20:00 Uhr Tochter Maud zur Welt brachte. Pünktlich am Sonntagmorgen stand Born schon wieder in der Box von Lambda Performance.

Schnelles Leading Car: ADAC GT Masters-Serienmanager Michael Rebhan hat seit dem Rennwochenende in Spa-Francorchamps neben der Betreuung und Organisation des ADAC GT Masters noch eine zweite Aufgabe. Der Hobby-Rennfahrer steuert ab sofort das „Leading Car“, einen Audi R8 V10 plus mit 550 PS und leitet das Feld der „Liga der Supersportwagen“ sicher zum Start. Am kommenden Wochenende fährt Rebhan dann nicht mehr vor dem Feld, sondern inmitten zahlreicher ADAC GT Masters-Piloten: Rebhan startet beim ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.