- Titelverteidiger Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet sind Tabellenführer
- Sieben Fahrer aus Österreich wollen den Heimsieg
- Bis zu 3.000 Fans pro Tag können das ADAC GT Masters live verfolgen
München. Auf in die Alpen! Die Deutsche GT-Meisterschaft bestreitet am kommenden Wochenende (11.–13. Juni) auf dem Red Bull Ring ihren zweiten Saisonlauf und erstmals in diesem Jahr dürfen Fans an der Rennstrecke wieder mitfiebern. Als Tabellenführer des ADAC GT Masters reisen zwei Porsche-Piloten zum schnellsten Kurs im Kalender: Titelverteidiger Michael Ammermüller (35/Rotthalmünster) und Werksfahrer Mathieu Jaminet (26/F, beide SSR Performance). Dank eines vom Red Bull Ring gemeinsam mit dem ADAC GT Masters erstellten Hygiene- und Infektionsschutzkonzeptes dürfen bis zu 3.000 Fans pro Tag an der Strecke dabei sein. Die beiden Rennen werden am Samstag und Sonntag live ab 13 Uhr von TV-Partner NITRO im Free-TV übertragen. Im Livestream sind sie kostenlos und ohne Registrierung bei
TVNOW.de und auf
adac.de/motorsport zu sehen.
Keyfacts, Red Bull Ring, Spielberg, Saisonrennen 3 und 4 von 14
Streckenlänge: 4.318 Meter
Layout: 10 Kurven (sieben Rechts-, drei Linkskurven), im Uhrzeigersinn befahren
Sieger 2020, Rennen 1: Henric Skoog/Nick Yelloly (Schubert Motorsport, BMW M6 GT3)
Sieger 2020, Rennen 2: Jens Klingmann/Erik Johansson (MRS GT-Racing, BMW M6 GT3)
Die Favoriten
Nach ihrer Pole-Position und ihrem Sieg am Sonntag beim Auftakt in Oschersleben haben Michael Ammermüller und Mathieu Jaminet in der Gesamtwertung vier Punkte Vorsprung. Der Red Bull Ring favorisiert jedoch die Tabellenzweiten, Vorjahressieger Nick Yelloly (29/GB) und BMW-Werksfahrer-Kollege Jesse Krohn (30/FIN, beide Schubert Motorsport): Der BMW M6 GT3 gewann drei der vergangenen sechs Rennen in Spielberg. Zu den Siegkandidaten zählt auch die Corvette C7 GT3-R von Callaway Competition. Der bullige US-Sportwagen hat bereits fünf Mal in Österreich gewonnen. Der dreimalige Red-Bull-Ring-Gewinner Marvin Kirchhöfer (27/Luzern) und Partner Jeffrey Schmidt (27/CH) wollen diese Erfolgsbilanz ausbauen.
Die Lokalmatadoren
Gleich sieben Österreicher wollen am kommenden Wochenende vor heimischem Publikum glänzen: Porsche-Werksfahrer Thomas Preining (22/A, Küs Team Bernhard), Klaus Bachler (29/A, Precote Herberth Motorsport) und Mick Wishofer (21/A, MRS GT-Racing), der führende in der Pirelli-Junior-Wertung, pilotieren einen Porsche 911 GT3 R. Constantin Schöll (22/A) startet in einem Mercedes-AMG der Traditionsmannschaft Team Zakspeed Mobil Krankenkasse Racing, Clemens Schmid (30/A) für das unweit vom Red Bull Ring ansässige GRT Grasser Racing Team in einem Lamborghini Huracán GT3 Evo. Ein rein österreichisches Fahrerduo hat Yaco Racing: Simon Reicher (21/A) und Norbert Siedler (38/A) steuern den Audi R8 LMS des Rennstalls, der ebenfalls mit österreichischer Lizenz antritt.
Die Strecke
Der Red Bull Ring mit seinem einzigartigen Alpenpanorama ist eine der beliebtesten Strecken des ADAC GT Masters. Der 4,318 Kilometer lange Kurs ist auch der schnellste im Kalender und favorisiert Fahrzeuge mit einem hohen Topspeed. Am Wochenende wird reichlich packender Motorsport geboten: Neben dem ADAC GT Masters starten auch die ADAC GT4 Germany, die ADAC Formel 4 und die ADAC TCR Germany sowie der Porsche Carrera Cup Deutschland.
Die Fans
Für Fans sind am Wochenende die Haupttribüne sowie die Tribünen „Steiermark“ und „Red Bull“ geöffnet. Besucher können ihre Tickets online sitzplatzgenau im Vorverkauf unter
adac.de/motorsport buchen, der Online-Vorverkauf ist noch bis zum 10. Juni geöffnet. Für alle Zuschauer gelten die in Österreich üblichen 3G-Regeln: „Geimpft, Getestet, Genesen“. Voraussetzungen für den Zutritt zum Rennstreckengelände sind ein negativer Antigen-Test, der nicht älter als 48 Stunden sein darf, oder ein negativer PCR-Test, der maximal 72 Stunden vorher durchgeführt worden ist, eine überstandene Covid-19-Infektion oder eine Corona-Impfung. Weitere Informationen zu Tickets gibt es online unter
adac-motorsport.de/adac-gt-masters/faq-ticketing. Zuschauer, die aus Deutschland eine Reise zum zweiten Lauf des ADAC GT Masters planen, finden stets aktualisierte Informationen zu Einreise und Aufenthalt in Österreich unter
adac.de/news/oesterreich-urlaub-corona/.
Die Berichterstattung
TV-Partner NITRO berichtet ausführlich vom Red Bull Ring. Jeweils ab 13.00 Uhr überträgt der Sender am Samstag und Sonntag im Free-TV live von der Strecke. Online im Livestream werden die Rennen von TVNOW.de und auf
adac.de/motorsport zu sehen sein, dort gibt es auch die Liveübertragungen der beiden Qualifyings. TVNOW, Deutschlands führende Streamingplattform, zeigt darüber hinaus auch alle Rennen von ADAC GT4 Germany, ADAC TCR Germany und ADAC Formel 4 im kostenlosen Stream. Eine Anmeldung oder Registrierung ist nicht erforderlich.
Stimmen vor dem Rennwochenende
Nick Yelloly (Schubert Motorsport, BMW M6 GT3): „Nach dem starken Ergebnis im Vorjahr glaube ich, dass wir in diesem Jahr ein noch stärkeres Paket haben werden. Es ist das zweite Jahr im ADAC GT Masters, davon sollten wir profitieren. Das Ziel ist ganz klar, in beiden Rennen von dabei zu sein. In Oschersleben ist uns das schon geglückt. Der Red Bull Ring passt sehr gut zum BMW M6 GT3 und ich fahre dort auch sehr gerne.“
Klaus Bachler (Precote Herberth Motorsport, Porsche 911 GT3 R): „Die Erwartungen für den Red Bull Ring sind groß. Wir waren in Oschersleben unter bestimmten Bedingungen schon extrem schnell und haben mit Platz sechs auch ein solides Ergebnis eingefahren. Jetzt soll es noch besser laufen. Wenn wir ein gutes Qualifying-Ergebnis schaffen, ist vieles möglich. Ich bin optimistisch und freue mich auf mein Heimrennnen.“