- Rennstall erweitert Programm auf drei Fahrzeuge
- Auch ADAC GT4 Germany-Engagement wird fortgesetzt
- Bereits dritter Rennstall, der sich zum ADAC GT Masters 2021 bekennt
München. T3-HRT-Motorsport wird auch 2021 im ADAC GT Masters antreten. Damit hat sich ein weiteres Team bereits vorzeitig zum ADAC GT Masters bekannt, das im kommenden Jahr das Prädikat „Internationale Deutsche GT-Meisterschaft“ erhält. Das sächsische Team plant sein Programm für die kommende Saison sogar auszubauen und weiterhin auf die Nachwuchsförderung zu setzen.
„Bei uns laufen seit einigen Wochen die Vorbereitungen auf die kommende Saison“, so Teamchef Jens Feucht. „Wir können schon jetzt sagen, dass wir weiterhin im ADAC GT Masters antreten werden und unser Engagement sogar vergrößern. Wir planen dann den Einsatz von drei Fahrzeugen.“
Für Feucht war das Bekenntnis zum ADAC GT Masters eine logische Entscheidung: „Wir fühlen uns in der Serie sehr wohl. Wir sind im vergangenen Jahr sehr herzlich aufgenommen worden. Bei uns steht auch weiterhin die Nachwuchsförderung im Vordergrund. Im ADAC GT Masters können wir auf dem höchsten Level sehen, wie gut unsere jungen Fahrer bereits sind oder wo noch Potenzial vorhanden ist. Diese Arbeit macht uns sehr viel Spaß und wir wollen diese für die Zukunft noch weiter ausbauen.“
T3-HRT-Motorsport bestreitet in diesem Jahr seine zweite Saison im ADAC GT Masters. Während 2019 ein Audi R8 LMS eingesetzt wurde, expandierte das Team für die aktuelle Saison. In der „Liga der Supersportwagen“ kommt neben dem Audi R8 LMS auch ein Bentley Continental GT3 zum Einsatz. Zudem tritt das Team erstmals auch in den Partnerserien ADAC GT4 Germany und Porsche Carrera Cup Deutschland an. „In der ADAC GT4 Germany werden wir auch 2021 mindestens ein Fahrzeug einsetzen, vielleicht sogar ein zweites“, so Feucht.
Der Rennstall aus Radebeul ist nach dem Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing mit zwei Mercedes-AMG GT3 und dem GRT Grasser Racing Team, das 2021 den Einsatz von vier Lamborghini plant, bereits der dritte Rennstall, der sich frühzeitig für das kommende Jahr zum ADAC GT Masters bekennt.