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01.06.2012 - ADAC GT Masters

ADAC GT Masters bringt Supersportwagen auf den Sachsenring

  • Große Abwechslung mit vier Siegern in vier Rennen
  • Startfeld mit 40 Supersportwagen von 13 verschiedenen Marken
  • Volles Programm mit Fußball-EM Public Viewing und Rockkonzert


Vier Rennen, vier verschiedene Sieger: Das ADAC GT Masters begeistert in der Saison 2012 nicht nur mit dem Rekordfeld der 40 Supersportwagen von 13 verschiedenen Marken, sondern beeindruckt auch mit Spannung und Vielfalt. Von der Nordseeküste Hollands geht es zum dritten Rennwochenende der „Liga der Supersportwagen“ auf die Berg- und Talbahn des Sachsenrings, eine der schwierigsten und unter den Fahrern beliebtesten Strecken im Kalender. BMW ALPINA, Porsche, Corvette und BMW fuhren bisher je einen Laufsieg ein, die große Abwechselung an der Spitze verspricht auch am Sachsenring viel Rennaction und spannenden Motorsport.

Gutes Handling ist auf dem Sachsenring Trumpf

Jagd auf ihren ersten Saisonsieg macht in Sachsen die Riege der Supersportwagen mit Mittelmotor wie Audi R8, Lamborghini Gallardo, Ferrari 458 und Ford GT. Denn wer in den vergangenen Jahren beim ADAC GT Masters auf dem Sachsenring siegen wollte, brauchte einen Supersportwagen mit perfektem Handling und dem Motor in der Mitte. Als einer der Favoriten startet nach zwei Siegen auf dem Sachsenring in den vergangenen beiden Jahren Audi-Pilot Christopher Mies (23, Heiligenhaus / Prosperia uhc speed). Im Audi R8 startet der Vizemeister von 2010 auf dem Sachsenring mit dem Schweden Edward Sandström (33) als neuem Teamkollegen. Doch auch das starke Ford GT-Duo Nico Verdonck (26, B) und Jesse Krohn (21, FI / Lambda Performance) muss man auf dem anspruchsvollen Kurs bei Chemnitz mit auf der Rechnung haben.

Nach starker Fahrt in den ersten vier Rennen, aber ohne das nötige Rennglück, hat auch Heinz-Harald Frentzen (45, Neuss / Callaway Competition) auf dem Sachenring in seiner Corvette Z06 viel vor. Der ehemalige Formel 1- und DTM-Pilot lag zuletzt schon mehrfach auf Podiumskurs und hofft zusammen mit Teamkollege Andreas Wirth (27, Heidelberg) in Sachsen erstmals auf den Sprung auf das Siegerpodest.

Corvette-Duo mit nur einem Punkt Vorsprung an Tabellenspitze

Für Tabellenführer Daniel Keilwitz (22, Villingen / Callaway Competition) zählen auch Audi & Co. zu den Favoriten, der Corvette-Pilot hofft aber zusammen mit Diego Alessi (40, I) die Tabellenspitze zu verteidigen. „Ein Ergebnis in den Top-Fünf sollte für uns machbar sein“, gibt Keilwitz die Marschroute vor. Hoch motiviert nach einem verpassten Sieg in Zandvoort sind Titelverteidiger Dino Lunardi (33, F) und Maxime Martin (26, B / ALPINA) im BMW ALPINA B6. Der BMW ALPINA, das Meisterauto der Saison 2011, konnte auf dem Sachsenring in der Vergangenheit noch nicht auf das Podium fahren, das wollen Lunardi/Martin ändern und mit einem guten Ergebnis wieder die Tabellenspitze zurückerobern.

Auf den ersten Saisonsieg hofft die starke Fraktion von Mercedes-Benz mit insgesamt acht Exemplaren des SLS AMG, angeführt von Sebastian Asch (25, Ammerbuch) und Maximilian Götz (26, Uffenheim / kfzteile24 MS RACING Team). „Meinem Teamkollegen Maxi Götz und mir hat der Sachsenring immer gut gelegen und auch unserem Mercedes scheint die Strecke zu passen“, ist Rennfahrersohn Asch vorsichtig optimistisch.

Lokalmatadore mit Chevrolet Camaro und Nissan GT-R

Auf zwei Exoten setzen die Lokalmatadore von Schulze Motorsport aus der Nähe von Leipzig und YACO Racing powered by Jochen Schweizer aus dem Vogtland. Schulze Motorsport setzt mit dem Nissan GT-R für Michael (27) und Tobias Schulze (30) den einzigen japanischen Supersportwagen im ADAC GT Masters ein und durfte sich mit dem neuen Nissan in den letzten Rennen über gute Fortschritte freuen. Die YACO-Mannschaft um Ex-Rallyefahrer Uwe Geipel aus Plauen setzt auf den „Soundkönig“ im ADAC GT Masters, und bringt zwei Exemplare des Chevrolet Camaro GT an den Start. Der US-Dampfhammer mit Acht-Liter-V8-Motor begeisterte schon bei den ersten beiden Rennwochenenden die Fans mit bulliger Optik und bollerndem V8-Sound.

Wer ist schnellster Amateur auf dem schwierigen Sachsenring?

Ein neuer Sieger wird am Sachsenring auch in der Amateurwertung gesucht. Zwei Mal triumphierte bisher Porsche 911-Fahrer Swen Dolenc (44, Maulbronn / FACH AUTO TECH), jeweils einmal waren Kristian Poulsen (36, DK / Young Driver AMR) im Aston Martin V12 Vantage und Carsten Tilke (28, München / Prosperia uhc speed) im Audi R8 siegreich. Nach einem schwierigen Saisonstart hofft der amtierende Amateurchampion Marc A. Hayek (41, CH / Reiter Engineering) im Lamborghini Gallardo ebenso auf den ersten Saisonsieg wie der zweifache Amateurchampion Toni Seiler (54, CH / Callaway Competition) in seiner Corvette.

Public Viewing der Fußball-EM und Rock von „Public Dawn“

Auch fußballbegeisterte Motorsportfans kommen auf dem Sachsenring nicht zu kurz: Wenn die deutsche Elf am Samstag (9. Juni) um 20:45 Uhr zum ersten Gruppenspiel der Fußball-Europameisterschaft gegen Portugal aufläuft, verpassen Fans am Sachsenring kein Tor. Das EM-Spiel wird live auf einer Großbildleinwand bei der Tribüne T6 übertragen. Die richtige Einstimmung auf den Fußballabend liefert „Public Dawn“: Die Rockband aus Hohenstein-Ernstthal spielt am Samstagabend um 19:30 Uhr ein Indoor-Konzert in der Nähe des Sachsenringturms. Der Eintritt zum „Public Viewing“ der Fußball-EM und zum Konzert von „Public Dawn“ ist frei.
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Bilder

Zandvoort

06.05.2012 - ADAC GT Masters

Zandvoort

Zandvoort, DB Motorsport, BMW Z4 GT3, Jeroen Den Boer, Simon Knap

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Zandvoort, DB Motorsport, BMW Z4 GT3, Jeroen Den Boer, Simon Knap

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06.05.2012 - ADAC GT Masters

Zandvoort

Zandvoort, Prosperia uhc speed, Audi R8 LMS ultra, Christian Abt, Carsten Tilke, Start

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