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03.04.2011 - ADAC GT Masters

Stuck-Söhne greifen 2011 im ADAC GT Masters gemeinsam an

Die Familie Stuck greift im ADAC GT Masters 2011 gleich im Doppelpack an.
Johannes (24) und Ferdinand Stuck (19, beide Österreich), die Söhne von
Rennsportlegende Hans-Joachim Stuck, teilen sich in der „Liga der
Supersportwagen“ einen Lamborghini Gallardo von Reiter Engineering. Hans-
Joachim Stuck wird seinen beiden Söhnen im ADAC GT Masters mit Rat und
Tat zur Seite stehen.

Die zweite Generation deutscher Rennsportlegenden ist im ADAC GT Masters
bereits stark vertreten. Luca Ludwig, Kenneth Heyer und Sebastian Asch, die
Söhne der Tourenwagenlegenden Klaus Ludwig, Hans Heyer und Roland
Asch, sorgten im ADAC GT Masters bereits für viel Furore. In der am
Osterwochenende (23. – 25. April) in der Motorsport Arena Oschersleben
startenden Saison 2011 wollen nun auch Johannes und Ferdinand Stuck in
einem Reiter-Lamborghini kräftig mitmischen. Johannes Stuck, der ältere des
Bruder-Duos, schnupperte bei Gaststarts in den letzten Jahren bereits ADAC
GT Masters-Luft. Sein fünf Jahre jüngerer Bruder Ferdinand steigt nach Starts
im ADAC Formel Masters und im Porsche Carrera Cup nun auch in die „Liga
der Supersportwagen“ auf.

Johannes Stuck freut sich auf seine erste komplette Saison im ADAC GT
Masters: „Ich habe das große Glück, mit einem tollen Umfeld in die Saison
2011 zu gehen. Zum einen darf ich mit meinem Bruder an den Start gehen.
Das lässt im positiven Sinne eine gewisse Rivalität aus Kindertagen wieder
aufleben. Zum anderen haben wir mit dem Team Reiter Engineering den
besten Partner. Das hat sich mit dem Gewinn der Fahrerwertung im ADAC GT
Masters mit Albert von Thurn und Taxis und Peter Kox in der vergangenen
Saison gezeigt und ist ein zusätzlicher Ansporn.“ Auch Ferdinand Stuck nimmt
seine erste Saison im ADAC GT Master optimistisch in Angriff. „Ich denke, wir
sind perfekt vorbereitet. Das heißt aber nicht, dass wir uns extrem hohe Ziele
gesteckt haben. Die Serie ist dieses Jahr sehr gut besetzt, dennoch rechne
ich uns gute Chancen aus. Wie es letztlich ausgehen wird, sehen wir aber
erst, wenn es soweit ist.“ Auch Johannes Stuck weiß, dass es im
Rekordstarterfeld mit 40 eingeschriebenen Teilnehmern nicht einfach wird: „Im
ADAC GT Masters rechnen wir mit starker Konkurrenz. Allerdings weiß ich,
was Ferdinand und ich schaffen können. Wir konzentrieren uns auf unseren
Job und nicht darauf, was die anderen machen.“

Von der Boxenmauer wird Hans-Joachim Stuck bei den ADAC Masters
Weekends ein waches Auge auf seine beiden Sprösslinge werfen, mit denen
„Striezel“ als Familientrio auch beim ADAC Zurich 24h Rennen auf dem
Nürburgring im Juni starten wird. „Ich kann ihnen nur mit Rat und Tat zur Seite
stehen, wenn sie Fragen haben. Ob ich ihnen dann wirklich helfen kann, ist
eine andere Sache. Denn ich erinnere mich an meine eigene Jugend. Da
gingen Ratschläge oft zum linken Ohr rein und zum rechten Ohr wieder raus.“
Alle 16 Rennen des ADAC GT Masters werden auch 2011 wieder vom frei
empfangbaren TV-Sender kabel eins in Deutschland, Österreich und in der
Schweiz live übertragen. Der Sportsender SPORT1 sendet Highlights des
ADAC GT Masters im ADAC Masters Weekend-Magazin am Wochenende
nach dem Rennen.
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