- Meister werden Mitglieder des ADAC GT Masters Club of Champions
- Ex-Boxer Axel Schulz gibt Startsignal
- Moritz Löhner gewinnt Premierensaison der ADAC GT Masters Esports Championship
Edler Stoff: Besondere Auszeichnung für die neuen ADAC GT Masters-Meister Patric Niederhauser (27/CH) und Kelvin van der Linde (23/ZA, beide HCB-Rutronik Racing). Bei der Meisterehrung nach dem Sonntagsrennen wurden sie in den ADAC GT Masters Club of Champions aufgenommen, den ADAC GT Masters-Partner herrenausstatter.de gemeinsam mit dem ADAC präsentiert. Renata DePauli, Vorsitzende des Vorstands der DePauli AG, die den Onlineshop herrenausstatter.de betreibt, überreichte den Audi-Piloten maßgefertigte blaue Sakkos mit aufgestickten Clubabzeichen und goldenem Innenfutter. Diese werden exklusiv für die Mitglieder des ADAC GT Masters Club of Champions angefertigt.
Champions feiern mit Schumacher Selection: Kelvin van der Linde und Patric Niederhauser jubelten bei der Meisterehrung nach dem Rennen ausgiebig und durften gleich zwei Mal Sekt aus dem Hause Schumacher verspritzen. Die Doppel-Magnum-Flaschen bei der Meisterehrung und die Magnum-Flaschen bei den Laufsiegerehrungen des ADAC GT Masters kommen aus dem Weingut des ehemaligen Formel-1- und DTM-Piloten Ralf Schumacher. „Schumacher Selection“ ist ein sogenannter „Sparkling Wine“, der nach der berühmten Champagner-Methode hergestellt wird.
Spannung bis zum Schluss: Moritz Löhner (Williams Esports) ist der erste Meister der ADAC GT Masters Esports Championship. Der Deutsche holte am Sachsenring in den beiden Rennen des vierten und letzten Liveevents der SimRacing-Serie zwei zweite Plätze hinter Doppelsieger Tim Jarschel (Euronics Gaming). Das reichte, um sich mit zwei Punkten Vorsprung zum Champion zu krönen. Dritte wurden in den beiden Durchgängen Florian Hasse und Euronics-Gaming-Teamkollege Julian Kunze. Platz zwei und drei in der Gesamtwertung belegten André Santos (Euronics Gaming) und Julian Kunze.
Ringkämpfer: Der ehemalige Boxstar Axel Schulz (50) war am Wochenende am Sachsenring zu Gast. Der Schwergewichtler ist großer Motorsportfan und hielt vor dem Start des Samstagsrennens das von Serien-Partner Camp David präsentierte „Start your Engines“-Schild. „Ich liebe Motorsport“, so Schulz. „Der Sound an der Rennstrecke ist unglaublich. Er kommt im Fernsehen schon gut rüber, aber vor Ort ist es einfach Wahnsinn.“
Fußballprominenz: Ralf Rangnick (61), ehemaliger Trainer und Sportdirektor von RB Leipzig in der Fußball-Bundesliga und nun „Head of Sport and Soccer Development“ bei Red Bull, schaute am Samstag vor dem Spiel seines Ex-Vereins gegen den FC Schalke 04 am Sachsenring vorbei und besuchte das Team MRS GT-Racing. Den von Nicolai Sylvest (22/DK) und Jens Klingmann (29/Tägerwilen) pilotierten BMW M6 GT3 des Rennstalls ziert beim Saisonfinale das Logo der „Ralf Rangnick Stiftung“. Diese hat sich zum Ziel gesetzt, Kinder in ihrer Entwicklung zu verantwortungsvollen, selbstständigen und handlungsfähigen Jugendlichen und jungen Erwachsenen zu unterstützen. „Ich bin Motorsportfan, war aber bisher noch nicht am Sachsenring, obwohl meine Verwandtschaft nur wenige Kilometer entfernt wohnt“, sagte Rangnick. „Ich habe bei Red Bull Racing die Entwicklung von Sebastian Vettel und Max Verstappen verfolgt und war auch vorletztes Jahr beim Formel-1-Rennen in Monza. Das war ein tolles Erlebnis.“
Basketballbesuch: ADAC GT Masters-Pilot Marvin Dienst (22/Lampertheim, Schütz Motorsport) besuchte am Samstagabend das Zweitliga-Heimspiel der Basketballer Niners Chemnitz, die vor rund 3.300 Fans auf die Bayer Giants Leverkusen trafen. Die Basketballer revanchierten sich am Sonntag mit einer Stippvisite bei der „Liga der Supersportwagen“ und schauten bei Dienst in der Box vorbei. Auch der Besuch in der Startaufstellung begeisterte die Korbjäger.
Familienzusammenführung: Der frischgebackene Champion Kelvin van der Linde (23/ZA, HCB-Rutronik Racing) wird am Sachsenring von seinen Eltern Bernadette und Shaun van der Linde angefeuert, die extra aus Südafrika angereist sind. Ab Samstag drückte auch sein jüngerer Bruder Sheldon (20), mit dem der Audi-Fahrer 2018 Vizechampion im ADAC GT Masters wurde, vor Ort die Daumen.
Jubiläum: Lamborghini-Pilot Christian Engelhart (32/Starnberg, Orange1 by GRT Grasser) bestritt am Sonntag sein 100. Rennen im ADAC GT Masters.