- Rennstall baut Kooperation mit Partner MANN-Filter weiter aus
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Starkes Fahrerquartett um Ex-Champion Götz und Neuzugang Pommer
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Teamchef Norbert Brückner: „Möchten in diesem Jahr unser wahres Potenzial zeigen“
München. Gelb-grün und giftig: HTP Motorsport setzt im ADAC GT Masters auf zwei Mercedes-AMG GT3 im auffälligen Design von MANN-Filter. Gefahren werden die Boliden im „Mamba“-Look von einem starken Quartett mit reichlich GT-Erfahrung: Ex-DTM-Pilot Maximilian Götz (32/Uffenheim) teilt sich das Cockpit mit HTP-Neuzugang Markus Pommer (27/Neckarsulm). Maximilian Buhk (25/Dassendorf) kehrt nach vierjähriger Pause in die Serie zurück und wechselt sich mit Indy Dontje (25/NL) ab. Startschuss ist der erste Lauf des Jahres vom 13. bis 15. April in der Motorsport Arena Oschersleben. Alle 14 Rennen der „Liga der Supersportwagen“ werden live und in voller Länge von SPORT1 im Fernsehen übertragen.
Mit dem starken Fahrerquartett soll 2018 um Siege gekämpft werden. „Im vergangenen Jahr konnten wir zwar positive Akzente setzen, doch die Ergebnisse haben oft nicht unser wahres Potenzial widergespiegelt“, sagt HTP-Teamchef Norbert Brückner. Drei Podestplätze standen am Ende des vergangenen Jahres zu Buche. Vor dem Saisonstart blickt Brückner aber optimistisch in die Zukunft: „Mit den zwei bärenstark besetzten Mercedes-AMG GT3 möchten wir in dieser Saison gegen hochklassige Gegner angreifen.“
Neben den drei arrivierten Kräften Maximilian Buhk, Indy Dontje und Maximilian Götz verstärkt mit Markus Pommer ein Fahrer das Team, der weiß, wie man im ADAC GT Masters gewinnt. Im vergangenen Jahr triumphierte der frühere Formel-Pilot im zweiten Rennen auf dem Nürburgring. Zusammen mit Götz, dem ADAC GT Masters-Champion des Jahres 2012, bildet Pommer ein erfahrenes Duo, das es auf über 100 Starts in der „Liga der Supersportwagen“ bringt. Auch Buhk stand in seiner Karriere im ADAC GT Masters bereits dreimal ganz oben auf dem Treppchen und möchte in diesem Jahr mit seinem Teamkollegen Indy Dontje weitere folgen lassen. Die beiden 25-Jährigen bilden dabei eines der jüngsten Duos im Starterfeld.