- 15 Fahrer von sechs Marken haben Meisterschaftschancen
- Porsche-Piloten Robert Renauer und Mathieu Jaminet sind Tabellenführer
- Vier Titel werden beim Finale noch vergeben
München. Der Countdown läuft: Nur noch wenige Tage bis zur spannendsten Meisterschaftsentscheidung in der Geschichte des ADAC GT Masters. Beim Saisonfinale in Hockenheim am kommenden Wochenende (21.–23. September) liefern sich noch 15 Fahrer mit Supersportwagen von sechs Marken einen echten Titelthriller. Bei 50 noch zu vergebenden Punkten sind die Top Vier der Gesamtwertung gerade einmal durch 17 Punkte getrennt. Die beiden Rennen des großen Finalwochenendes werden am Samstag (ab 14:30 Uhr) und Sonntag (ab 13:00 Uhr) von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.
- Favoritenstellung: Das Punktepolster der Tabellenführer und Porsche-Piloten Robert Renauer und Mathieu Jaminet auf ihre engsten Verfolger, die Mercedes-AMG-Fahrer Markus Pommer und Maximilian Götz, beträgt gerade einmal vier Zähler. Das Audi-Duo Sheldon und Kelvin van der Linde liegt als Tabellendritter nur 13 Punkte hinter der Spitze, die Corvette-Fahrer Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz 17 Zähler
- Vielfalt: In Hockenheim haben noch Fahrer von Audi, BMW, Corvette, Mercedes-AMG, Lamborghini und Porsche Chancen auf den Meisterschaftsgewinn
- Dramatik: Bisher ist die Titelentscheidung im ADAC GT Masters immer erst am letzten Rennwochenende gefallen. Das Finale wird zum achten Mal in Folge in Hockenheim ausgetragen. In den vergangenen Jahren wurde der Titel zwei Mal bereits am Samstag entschieden, fünf Mal fiel die Entscheidung erst im Finalrennen am Sonntag
- Erfolgsfamilie: Sheldon und Kelvin van der Linde können sich beim Finale als erstes Brüderpaar überhaupt den Titel in der „Liga der Supersportwagen“ sichern. Sheldon van der Linde führt zudem in der Pirelli-Junior-Wertung
- Erfahrungsvorsprung: Von den 15 Titelkandidaten haben drei Piloten die Meisterschaft schon einmal gewonnen: Maximilian Götz (2012), Daniel Keilwitz (2013) und Kelvin van der Linde (2014)
- Ausgeglichen: Das ADAC GT Masters präsentiert sich 2018 extrem ausgeglichen. In den bisherigen zwölf Rennen gab es elf verschiedene Siegerpaarungen von fünf Marken. Mit insgesamt 22 verschiedenen Piloten, die mindestens ein Rennen gewonnen haben, wurde der Rekord von 2015 eingestellt. Damals gab es jedoch mit acht Läufen zwei Rennen mehr als in dieser Saison
- Dutzendfach: Noch mehr Vielfalt gibt es bei den Pole-Positions und schnellsten Rennrunden. In jedem Qualifying gab es einen anderen Pole-Setter und auch bei den schnellsten Rennrunden gab es zwölf verschiedene Piloten, die diese aufstellten
- Als einzige Fahrerpaarung haben Marvin Kirchhöfer und Daniel Keilwitz in dieser Saison bisher zwei Rennen gewonnen. Dank ihres Doppelschlags auf dem Red Bull Ring haben sie auch die meisten Führungsrunden (66)
- Routine: Daniel Keilwitz reist zum vierten Mal seit 2012 mit intakten Titelchancen zum Saisonfinale. Dazu verhalf der Champion von 2013 im vergangenen Jahr Teamkollege Jules Gounon zum Titel und belohnte sich selbst mit der Vizemeisterschaft
- Titelquartett: Neben der Fahrer-Wertung fallen in Hockenheim auch die Entscheidungen im Team-Klassement sowie der Pirelli-Junior-Wertung und der Pirelli-Trophy-Wertung
- Chancenreich: Sollte der Punktevorsprung nach dem Samtagsrennen 25 oder mehr betragen, kann sich das Mann-Filter Team HTP bereits vor dem zweiten Durchgang vorzeitig den Teamtitel sichern
- Eilgenosse: Audi-Pilot Remo Lips kann in Hockenheim zum dritten Mal in Folge die Pirelli-Trophy-Wertung für Nichtprofis gewinnen. Der einzige verbliebene Titelrivale ist Porsche-Fahrer Jan-Erik Slooten
- Bestwert: Fünf Mal hat Audi bereits in Hockenheim gewonnen – so oft wie kein anderer Hersteller im ADAC GT Masters
- Siegertypen: Keiner stand in Hockenheim so oft ganz oben auf dem Podest wie Titelkandidat Daniel Keilwitz und Dominik Schwager. Beide triumphierten jeweils drei Mal
- Frauenpower: Beide Fahrerinnen im aktuellen ADAC GT Masters-Feld haben bereits in Hockenheim gewonnen: Claudia Hürtgen siegte 2012, Rahel Frey 2015
- Abwechslungsreich: Mit Audi, BMW, BMW Alpina, Corvette, Ferrari, Ford, Lamborghini, Mercedes-AMG und Porsche siegten bereits neun verschiedene Marken in Hockenheim
- Lokalmatadore: Mit AutoArenA Motorsport, Callaway Competition, RWT Racing und Team Rosberg haben mehrere Rennställe ihren Teamsitz weniger als 100 Kilometer von Hockenheim entfernt
- Langstrecke: Mit 4,574 Kilometern ist keine andere Strecke im Kalender des ADAC GT Masters so lang wie die Rennstrecke in Baden-Württemberg. In der Parabolika werden die höchsten Topspeeds der Saison gemessen
- Generalprobe: Die Teams und Fahrer des ADAC GT Masters stimmen sich bereits am Donnerstag mit drei Testsitzungen über insgesamt vier Stunden auf das Wochenende in Hockenheim ein
- Toprunde: Der jetzige BMW-DTM-Pilot Philipp Eng stellte 2017 mit 1.37,511 Minuten einen neuen ADAC GT Masters-Qualifyingrekord in Hockenheim auf. Den Rundenrekord im Rennen hält seit 2017 Lamborghini-Fahrer Christian Engelhart (1.39,428 Min.)