- Ex-Champion mit Bestzeit im ersten Freien Training des ADAC GT Masters in Zandvoort
-
Drei Marken auf den ersten drei Positionen
-
Drittes Auslandsgastspiel der "Liga der Supersportwagen" 2018
Zandvoort. Mercedes-AMG-Pilot Sebastian Asch (32/Ammerbuch, Team Zakspeed BKK Mobil Oil Racing) fuhr im ersten Freien Training beim ADAC GT Masters-Gastspiel in Zandvoort die beste Rundenzeit. Der Champion von 2012 und 2015 verwies den Audi R8 LMS von Max Hofer (19/A) und Philip Ellis (25/GB, beide Phoenix Racing) und den Lamborghini Huracán GT3 von Ezequiel Perez Companc (24/RA) und Marco Mapelli (31/I, beide GRT Grasser Racing Team) auf die weiteren Positionen. Die beiden Rennen auf dem Dünenkurs werden am Samstag und Sonntag ab 13:00 Uhr von SPORT1 live und in voller Länge übertragen. Außerdem sind sie online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen. Mit dem kostenlosen "Dünenticket", das unter www.circuitzandvoort.nl erhältlich ist, ist der Zugang zu den Stehplätzen im Außenbereich der Strecke beim ADAC GT Masters in Zandvoort kostenlos.
Nach zwei Testsessions am Freitagmorgen ging es für die Teams des ADAC GT Masters am frühen Nachmittag mit dem ersten Freien Training weiter. Nach mehreren Führungswechseln setzte sich schließlich Asch, der sich am Lenkrad des Mercedes-AMG GT3 mit Luca Stolz (23/Brachbach) abwechselt, mit einer Bestzeit von 1.37,554 Minuten an die Spitze. "Wir haben auch schon am Morgen sehr viel bei der Abstimmung ausprobiert", so Asch. "Ich bin dann mit frischen Reifen rausgefahren und das hat gut funktioniert. Wir haben bei den letzten Rennen gesehen, dass unsere Schwäche klar das Qualifying ist. Daher haben wir das Augenmerk darauf gelegt, das Qualifying-Set-up zu verbessern, um uns eine bessere Ausgangsposition für die Rennen zu schaffen. Denn diese verliefen bei uns in dieser Saison eigentlich immer ganz gut. Ich hoffe, dass wir jetzt einen guten Weg für Zandvoort gefunden haben. Die Strecke liegt dem Mercedes-AMG ganz gut, auch wenn das Freie Training natürlich noch nicht viel aussagt."
Den Audi-Piloten Max Hofer und Philip Ellis fehlten als Zweitplatzierten mit 1.37,741 Minuten 0,187 Sekunden auf die Bestmarke. "Das Training war gut", sagte Ellis. "Wir haben eine gute Balance gefunden und sind mit neuen Reifen schnell. Daher bin ich sehr zufrieden. Wir müssen noch etwas an der Rennabstimmung arbeiten, da auf dieser Strecke die Reifen stärker beansprucht werden."
Rang drei ging an das Lamborghini-Duo Perez Companc/Mapelli vor Kelvin van der Linde (22/ZA) und Sheldon van der Linde (19/ZA) im besten Audi R8 LMS von Montaplast by Land-Motorsport. Die Top fünf komplettierten mit Ricardo Feller (18/CH) und Christopher Haase (30/Kulmbach, beide BWT Mücke Motorsport) zwei weitere Fahrer eines Audi.
Fahrerwechsel beim GRT Grasser Racing Team
Lamborghini-Werksfahrer Marco Mapelli (31/I) kehrt in Zandvoort in das ADAC GT Masters zurück. Der Italiener pilotiert auf dem niederländischen Kurs den Lamborghini Huracán GT3 des GRT Grasser Racing Team mit der Nummer 19. Mapelli bestritt bereits 2017 in einem Lamborghini von HB Racing eine Saison in der "Liga der Supersportwagen".
Dritter Einsatz für DTM-Star Jamie Green
Der Engländer Jamie Green (36/GB) bestreitet nach Oschersleben und Spielberg seinen dritten ADAC GT Masters-Lauf des Jahres. Der Audi-Werksfahrer teilt sich bei BWT Mücke Motorsport erneut einen Audi R8 LMS mit Jeffrey Schmidt (24/CH).