- 63 Tausendstelsekunden entscheiden über ersten Startplatz
- SPORT1 und DAZN übertragen Rennen am Samstag ab 13.00 Uhr live
Nürburg. Erneut entschieden nur Tausendstelsekunden im ADAC GT Masters den Kampf um die Pole-Position. Im Qualifying zum Samstagsrennen der "Liga der Supersportwagen" auf dem Nürburgring setzte sich Mercedes-AMG-Pilot Luca Stolz (22/Brachbach, Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) mit 63 Tausendstelsekunden gegen Mathieu Jaminet (22/F, KÜS Team75 Bernhard) im Porsche 911 GT3 R durch. Das neunte Saisonrennen wird von SPORT1 ab 13.00 Uhr live und in voller Länge übertragen und ist online im Livestream auf sport1.de, DAZN, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.
Nachdem in den Anfangsminuten der Sitzung die Führung mehrmals wechselte, setzte sich Stolz mit 1.27,414 Minuten an die Spitze der Zeitentabelle. Sieben Minuten vor dem Ende des Qualifyings einsetzender Regen verhinderte anschließend eine Zeitenverbesserung. Für Stolz war es nach dem Lausitzring die zweite Pole-Position des Jahres. Das Mercedes-AMG Team ZAKSPEED durfte sich beim Heimspiel über den ersten Startplatz freuen.
"Wir haben uns am Freitag etwas schwer getan", so Stolz. "Aber wir sind ruhig geblieben und haben fokussiert weitergearbeitet. Unser Set-up für das Qualifying war gut. Ich bin ganz zu Beginn der Sitzung rausgefahren. Das war sicher der Schlüssel zur Pole-Position. Denn ungefähr zur Mitte des Zeittrainings wurden wir alle vom Regen überrascht. Zum Glück ist mir bis dahin eine gute Runde gelungen."
Mathieu Jaminet stellte seinen Porsche 911 erstmals seit dem Gewinn seiner Pole-Position beim Saisonauftakt in Oschersleben wieder in die erste Startreihe. "Das war ein gutes Qualifying", so der Franzose. "Die Strecke liegt unserem Auto. Mal sehen, was das Wetter im Rennen macht. Es wird sicher spannend."
Mercedes-AMG-Pilot Sebastian Asch (31/Ammerbuch) sicherte sich und seinem Partner Lucas Auer, der zum zweiten Mal im ADAC GT Masters antritt, den dritten Startplatz. Rang vier ging an Tabellenführer Jules Gounon (22/F, Callaway Competition) in seiner Corvette C7. Fünfter wurde Markus Pommer (26/Neckarsulm, Aust Motorsport) im besten Audi R8 vor Robert Renauer (32/Jedenhofen, Precote Herberth Motorsport) in einem weiteren Porsche.