- Erste Pole-Position im ADAC GT Masters für Yelmer Buurman
- DTM-Star Edoardo Mortara startet von Rang drei
- SPORT1 übertragt Rennen am Sonntag ab 13.00 Uhr live
Hohenstein-Ernstthal. Mercedes-AMG war im zweiten Qualifying des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring das Maß der Dinge: Gleich vier GT3-Sportwagen mit Stern platzierten sich auf den ersten vier Positionen. Yelmer Buurman (30/NL, Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) war in der erneut sehr engen Session nur 0,035 Sekunden schneller als Markenkollege Maximilian Götz (31/Uffenheim, Mercedes-AMG Team HTP Motorsport) und sicherte sich seine erste Pole-Position in der "Liga der Supersportwagen". DTM-Pilot Edoardo Mortara (30/I, BWT Mücke Motorsport) fuhr bei seinem Debüt im ADAC GT Masters auf Platz drei. Das zwölfte Saisonrennen wird von SPORT1 ab 13.00 Uhr live und in voller Länge übertragen und ist online im Livestream auf sport1.de, adac.de/motorsport und youtube.com/adac zu sehen.
Buurman, der sein erstes Rennwochenende für die Zakspeed-Mannschaft bestreitet, stellte mit 1.17,333 Minuten einen neuen ADAC GT Masters-Qualifyingrekord auf dem Sachsenring auf. "Das habe ich nicht erwartet", so der Niederländer. "Ich dachte nicht, dass ich unter die ersten Drei fahren würde. Aber das Auto war phantastisch. Am Anfang war es recht schwierig, da der Asphalt sehr kalt war. Es hat etwas gedauert bis die Reifen auf Temperatur waren. Ich war zwar nur knapp schneller, aber Platz eins ist Platz eins. Wenn im Rennen alles gut läuft, sollten wir eine Chance auf den Sieg haben."
Mercedes-AMG-Markenkollege Maximilian Götz musste sich trotz zwei Sektorenbestzeiten am Ende mit dem zweiten Startplatz begnügen. Dahinter platzierte sich DTM-Pilot Edoardo Mortara, der in seinem ersten Zeittraining im ADAC GT Masters gleich auf Platz drei fuhr. Luca Ludwig (28/Bornheim, Mercedes-AMG Team ZAKSPEED) komplettierte das Mercedes-AMG-Quartett an der Spitze der Klassements.
Fünfter wurde Audi-Pilot Christopher Haase (29/Kulmbach, Montaplast by Land-Motorsport) vor Marco Mapelli (30/I, Team HB Racing) im schnellsten Lamborghini Huracán. 15 Fahrer qualifizierten sich auf der 3,645 Kilometer langen Berg-und-Tal-Bahn innerhalb von knapp einer Sekunde.