- Leena Gade unterstützt das Bentley Team ABT
- Postcon-Manager Meyerhoff übergibt Siegerpokale
- Pokémon-GO-Fieber grassiert auch im ADAC GT Masters
Jobwechsel: Leena Gade unterstützte am Red Bull Ring in ihrer neuen Funktion als Managerin in der Kundensportabteilung von Bentley erstmals das Bentley Team ABT. Die Britin hatte sich als Renningenieurin bei Audi Sport einen Namen in der Motorsportszene gemacht. Unter anderem führte sie Marcel Fässler, André Lotterer und Benoît Tréluyer zu drei Siegen beim 24-Stunden-Rennen von Le Mans und gewann mit dem Audi-Trio die Sportwagen-Weltmeisterschaft FIA WEC.
Die Ehre, zu ehren: Einige Mitarbeiter des ADAC GT Masters-Partners Postcon schnupperten am Red Bull Ring Motorsportluft. Den Fahrern ganz nah kam Henning Meyerhoff. Der Director Sales von Postcon Deutschland überreichte Siegerpokale im Sonntagsrennen.
Fangfieber: Der neue Spielehit für Smartphones „Pokémon GO“ macht auch vor dem ADAC GT Masters am Red Bull Ring nicht Halt. Fahrer wie Daniel Abt und Kelvin van der Linde halten in ihrer Freizeit stets Ausschau nach den drolligen Fantasiewesen und gingen auch im Fahrerlager auf die jagt.
Der Fußball zu Gast: Das ADAC GT Masters-Team YACO Racing begrüßte Holger Sanwald, Geschäftsführer des deutschen Fußball-Zweitligisten 1. FC Heidenheim, in seiner Box. „Vor ein paar Monaten war YACO Racing bei uns zu Besuch – jetzt revanchieren wir uns“, so Sanwald. „Ich war früher schon mal bei einem Motorrad-WM-Lauf, aber bei einem Autorennen noch nie. Das ist wirklich faszinierend.“ Bei MRS GT-Racing bekam der polnische Kicker Tomasz Wisio vom österreichischen Drittligisten SKN St. Pölten Juniors Einsicht in die „Liga der Supersportwagen“.
Neuer Rekord: Mit dem Start beim zweiten Rennen auf dem Red Bull Ring krönt sich Sebastian Asch zum alleinigen Rekordteilnehmer im ADAC GT Masters. Mit 115 Rennen löst er den bisherigen Spitzenreiter Toni Seiler ab. Asch: „Eine schöne Statistik. Viel lieber wäre mir allerdings, wenn ich noch den dritten Fahrertitel holen würde. Nein, im Ernst: Ich kann stolz darauf sein, in einer so hochklassigen Serie so viele Rennen gefahren zu haben. Ich habe die Entwicklung der Professionalisierung mitgemacht. Auch medial hat die Serie enorm zugelegt.“
Prominente Zaungäste: Am Mittwoch vor dem ADAC GT Masters-Rennwochenende testete die MotoGP auf dem Red Bull Ring. In drei Wochen trägt die Motorradweltmeisterschaft ihren zehnten Lauf auf der Berg-und-Tal-Bahn in der Steiermark aus. Interessierte Zuschauer beim Training der Zweiradvirtuosen waren einige ADAC GT Masters-Piloten, die aufgrund ihres eigenen Testtags am Donnerstag schon vor Ort waren.
Herzlichen Glückwunsch hoch zwei: Christer Jöns hatte am Samstag am Red Bull Ring doppelten Grund zum Feiern: Zunächst fuhr er im ersten ADAC GT Masters-Rennen zusammen mit Fabian Hamprecht den ersten Podestplatz für sein Bentley Team ABT ein, danach nahm er zu Ehren seines 29. Geburtstages ein ganz besonderes Geschenk entgegen: „Meine Mutter hat mir eine Sachertorte geschenkt, auf der ein Bentley Continental und ein Stück Red Bull Ring aus Marzipan modelliert waren.“
Dauerbrenner mit Jubiläum: Der Audi R8 LMS ist seit 2009 eine feste Größe im ADAC GT Masters. Nun wurde das insgesamt 200. Exemplar verkauft. Der freudige Abnehmer: Montaplast by Land-Motorsport, Team aus dem ADAC GT Masters. „Das war eine Überraschung“, so Teamchef Wolfgang Land. „Wir hatten das Auto bestellt, dabei unseren Lieferwunschtermin angegeben und dann bekamen wir eine Nachricht von Audi, dass es das 200. Modell sein wird. Das ist natürlich eine Ehre und darauf sind wir stolz. Ob dieses Auto auch im ADAC GT Maters zum Einsatz kommen wird, wissen wir noch nicht genau.“
3 Fragen an ... Karl Wendlinger
Sie sind nach 2012 zum zweiten Mal beim ADAC GT Masters dabei. Wie erleben Sie Ihr Comeback?
„Generell freue ich mich, wieder in einem Rennauto zu sitzen. Das ADAC GT Masters ist eine sehr professionelle und hochwertige Meisterschaft, von daher bin ich stolz darauf, wieder dabei zu sein. Ich werde auch die Rennen bei den drei letzten Veranstaltungen der Saison bestreiten.“
Sie kehrten ausgerechnet bei Ihrem Heimspiel in Österreich zurück...
„Ja, das ist eine tolle Sache. Ich habe viele Leute getroffen, die ich schon lang kenne. Österreichische Fans halten mir ihre mitgebrachten Autogrammkarten entgegen – ein gutes Gefühl. Und ohnehin bin ich gern am Red Bull Ring. Die gesamte Anlage und die Atmosphäre sind einzigartig.“
Wie läuft es bei Ihrem Team Car Collection Motorsport mit dem Mercedes SLS?
„Im Freien Training haben wir uns mit dem Auto noch schwer getan. Unser Renningenieur hatte dann einige gute Ideen und anschließend lag das Auto sehr gut auf dem Asphalt. Generell fehlt uns ein bisschen Performance im Gegensatz zu einigen anderen Teams. Aber ich bin zuversichtlich, dass sich das im Lauf der Saison noch ändern wird.“