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01.05.2016 - ADAC GT Masters
Fahrerlager-Radar vom ADAC GT Masters am Sachsenring
- Zehn Jahre Sachsenring beim ADAC GT Masters
- Große Begeisterung für sächsisches Team YACO Racing
- Lokalmatador Marvin Kirchhöfer dreht Demorunden im GP2-Auto
Treuer Begleiter: 2007 wurde das ADAC GT Masters aus der Taufe gehoben - 2016 begeht die "Liga der Supersportwagen" nun zehnjähriges Jubiläum. Seit dem Debütjahr immer im Rennkalender vertreten: der Sachsenring. Somit verbindet die "Liga der Supersportwagen" und die spektakuläre Berg- und Tal-Strecke eine Dekade hochklassiger GT3-Rennsport. Unvergessen sind Highlights wie der Überraschungserfolg von Kristian Poulsen und Christoffer Nygaard 2012, gleichbedeutend mit dem ersten Triumph eines Aston Martin im ADAC GT Masters und einem von wenigen Gesamtsiegen eines Gentlemen-Fahrers, für den Poulsen verantwortlich zeichnete.
Heimspiel: Gerade einmal 65 Kilometer liegt der Sitz des Audi-Teams YACO Racing vom Sachsenring entfernt. Damit hatte die Truppe aus Plauen die kürzeste Anreise zum zweiten Rennwochenende des ADAC GT Masters. Mit an Bord: Fahrer Philip Geipel, ebenso in Plauen wohnhaft. "Der Zuspruch ist unglaublich hier am Sachsenring", so der 29-Jährige. "Beim Pitwalk standen die Fans in Sechserreihen an unserem Tisch und haben um Autogramme gebeten. Wenn ich durch das Fahrerlager laufe, werde ich häufig wegen Fotos angesprochen. Das ist ein tolles Gefühl." Als gutes Omen transportierte YACO Racing den Audi R8, mit dem Geipel und Teamkollegin Rahel Frey beim Saisonfinale 2015 in Hockenheim siegten, an den Sachsenring.
Alter Bekannter: Marvin Kirchhöfer, Champion des ADAC Formel Masters 2012 und ehemaliger Förderpilot der ADAC Stiftung Sport, drehte bei einer Demofahrt mit seinem GP2-Rennwagen ein paar Runden und schrieb anschließend fleißig Autogramme. "Es war ein extrem tolles Gefühl, wieder am Sachsenring dabei sein zu dürfen", so der 22-jährige Leipziger. "Das letzte Mal war ich vor drei Jahren mit dem ATS Formel 3 Cup hier. Die Stimmung war toll, das Wetter hervorragend, ich habe viele bekannte Gesichter von früher getroffen und das Highlight war natürlich die Demofahrt mit dem GP2-Auto."
Mehr Live-Action im Internet: Am Sachsenring wurde die Liveberichterstattung für alle Fans, die das ADAC GT Masters-Geschehen nicht vor Ort oder im Fernsehen verfolgen konnten, aufgestockt. Neben den beiden Rennen wurden auch erstmals die beiden Qualifyings im Livestream auf adac.de/motorsport und sport1.de gezeigt. Auch bei allen weiteren Veranstaltungen der Saison 2016 bleibt dieses Angebot bestehen.
Glückwünsche hoch drei: Am heutigen 1. Mai gibt einiges zu feiern. Nicht nur den Tag der Arbeit, sondern auch einen Doppelgeburtstag im ADAC GT Masters-Fahrerlager: Florian Scholze von RWT Racing wird 43, Steve Feige von MRS GT-Racing 37.
Ein Hauch Winter: Prominenter Besuch auf dem Podest des zweiten Rennens der ADAC GT Masters-Partnerserie ADAC TCR Germany: Nico Walther überreichte den Pokal für den Drittplatzierten. Der Weltklasse-Bobpilot aus Freital in Sachsen ist nicht nur einer der erfolgreichsten deutschen Kufensportler, sondern auch begeisterter Motorsportfan: "Als Kind habe ich schon gern Formel 1 und DTM geschaut. Das ADAC GT Masters ist auch sehr interessant, da man die Autos ja von der Straße kennt."
Die FIA zu Gast: Frédéric Bertrand, FIA Director of Racing Activities, stattete der ADAC GT Masters-Partnerserie ADAC Formel 4 einen Besuch ab, um sich einen Eindruck von den Rennen der Nachwuchsserie zu verschaffen. Zudem überreichte er am Samstag im ersten von drei Rennen den Siegerpokal für den Drittplatzierten.
