- 44. Auflage des ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen Nürburgring am 28./29. Mai
- Mehr als 20 ADAC GT Masters-Piloten starten beim deutschen Langstreckenklassiker
- Drei der vier letztjährigen Champions kommen aus der "Liga der Supersportwagen"
München. In der fünfwöchigen Pause bis zum Motorsport Festival auf dem Lausitzring gemeinsam mit der DTM (3. bis 5. Juni) müssen die Fans trotzdem nicht auf die "Liga der Supersportwagen" verzichten: Beim diesjährigen ADAC Zurich 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sind sechs ADAC GT Masters-Teams sowie mehr als 20 Fahrer aus dem aktuellen Feld dabei - darunter drei Vorjahressieger. Der Start zur 44. Auflage erfolgt am 28. Mai um 15:30 Uhr.
Gleich drei ADAC GT Masters-Champions weiß das Team Zakspeed in seinen Reihen. Die beiden aktuellen Titelträger Sebastian Asch (29, Ammerbuch) und Luca Ludwig (27, Bonn) kennen sich im Mercedes-AMG bestens aus: Mit dem neuen Supersportwagen aus Stuttgart feierte das Duo in den ersten vier Rennen der ADAC GT Masters-Saison 2016 bereits zwei Siege. Daniel Keilwitz (26, Villingen), Titelträger von 2013 und normalerweise in einer Corvette C7 von Callaway Competition unterwegs, sowie der nordschleifenerfahrene ehemalige ADAC GT Masters-Laufsieger Kenneth Heyer komplettieren das Quartett. Zudem setzt die Truppe von Teamchef Peter Zakowski einen Nissan GT-R für die beiden letztjährigen ADAC GT Masters-Piloten Florian Strauß und Marc Gassner ein.
Ebenfalls drei aktuelle ADAC GT Masters-Piloten bringt das Bentley Team ABT an den Start des 24-Stunden-Rennens. Im ersten von zwei Bentley Continental nimmt unter anderem Christer Jöns (28, Ingelheim) Platz, im Schwesterfahrzeug sind Guy Smith (41, GB), Sieger der 24 Stunden von Le Mans 2003, und Youngster Fabian Hamprecht (20, Hagen) gemeldet.
Das meisteingesetzte Auto unter den ADAC GT Masters-Teams in der "Grünen Hölle" ist der Audi R8. Montaplast by Land-Motorsport setzt einen der Ingolstädter Supersportwagen für Marc Basseng (37, Löbau), Sieger bei den 24 Stunden Nürburgring 2012, ADAC GT Masters-Tabellenführer Connor De Phillippi (23, USA) sowie die beiden DTM-Champions Mike Rockenfeller und Timo Scheider ein. Für Phoenix Racing starten Ex-Champion Christopher Haase (28, Kulmbach), Markus Winkelhock (35, Berglen-Steinach) 24h-Sieger 2012 und 2014, sowie René Rast und Frank Stippler. Das Team Car Collection Motorsport rückt mit einem R8, allerdings ohne aktuelle ADAC GT Masters-Piloten an.
Wie auch im ADAC GT Masters vertraut Schubert Motorsport auf der Nordschleife auf den BMW M6. Aus der aktuellen Saison bestens bekannt: Jesse Krohn (25, FIN) und Martin Tomczyk (34, Rosenheim), die sich den neuen M6 beim Saisonauftakt in Oschersleben teilten. Auch die ADAC GT Masters-Piloten Martin Ragginger (28, A), Robert Renauer (32, Jedenhofen) und Norbert Siedler (33, A) tauchen in der Starterliste des 24-Stunden-Rennens auf. Mit Patrick Assenheimer (24, Heilbronn/Mercedes-Benz C 230), Xavier Maassen (35, NL/Porsche Cayman) und Andreas Weishaupt (43, Ulm/Porsche 911) sind zudem drei ADAC GT Masters-Piloten in Teams gemeldet, die nicht in der GT3-Kategorie SP9 starten.
Für drei ADAC GT Masters-Piloten geht es um nicht weniger als die Wiederholung des Vorjahreserfolgs: Laurens Vanthoor (25, B) und ADAC GT Masters-Tabellenführer Christopher Mies (27, Heiligenhaus) greifen erneut für das Audi Sport Team WRT zusammen mit DTM-Pilot Nico Müller und Pierre Kaffer nach dem Sieg. Edward Sandström (37, S), 2015 ebenso wie Vanthoor und Mies im Siegerauto, geht dieses Jahr im zweiten WRT-Audi ins Rennen.