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14.08.2012 - ADAC MX Masters

Premiere für deutsch-niederländische Freundschaft

Zum ersten Mal startet das ADAC MX Masters in den Niederlanden, genauer gesagt im Motodrôme in Emmen. Auf seiner siebten und bereits vorletzten Station im Jahr 2012 sind am 25. und 26. August die Sandexperten unter den Motocrossern gefragt. An den Start gehen die Piloten der ADAC MX Masters-Klasse und des ADAC MX Youngster-Cups. Auf die bislang Führenden der Gesamttabelle, den Deutschen Marcus Schiffer (Silent Sport Suzuki) im Masters und den Schweizer Jeremy Seewer (Rockstar Energy Suzuki Europe), trifft das Who is Who der europäischen Motocross-Elite.

Teilnehmer aus ganz Europa, vor allem aber aus den direkten Nachbarländern wie den Niederlanden und Österreich, gehen regelmäßig im ADAC MX Masters an den Start. "Wir waren schon sehr erfolgreich in den vergangenen Jahren mit Veranstaltungen in Ried und Möggers in Österreich," so Dieter Junge, Motorradreferent beim ADAC. "Da war es naheliegend, auch in anderen Ländern, aus denen Fahrer am ADAC MX Masters teilnehmen, Rennen zu veranstalten."

Emmen in den Niederlanden könne vor allem mit der Nähe zu Deutschland punkten. Außerdem seien die Voraussetzungen sehr günstig gewesen. Die positive Zusammenarbeit mit dem deutschen ADAC Ortsclub MSC Niedergrafschaft und die Tatsache, dass es eine Sandstrecke ist, gaben den Ausschlag für diese Veranstaltung. Sandiger Untergrund, das ist für Zuschauer spannend und auch für die Piloten selbst. "Emmen ist eine gute Vorbereitung für WM-Läufe auf Sandstrecken, die traditionell jedes Jahr in den Benelux-Ländern ausgetragen werden", sagt Dieter Junge.

Lokalmatadoren gegen MX-Elite
Für den Eutiner Mike Stender (Team Yamaha Motor Deutschland - AC MoTeC by STC) und den Emlichheimer Lars Oldekamp (KTM Scott Racing) werden die Sandrennen ein Heimspiel. Lars Oldekamp, der in Emmen nach langer Verletzungspause wieder an den Start geht, hat beim federführenden Ausrichter MSC Niedergrafschaft Motocross gelernt. "Nach meiner letzten Knie OP im April bin ich einige Zeit nicht gefahren. Jetzt fühle ich mich wieder gut und Emmen ist mein erstes Rennen nach meiner Verletzung. Darauf freue ich mich sehr, da es neben Itterbeck meine zweite Heimstrecke ist und ich mit dem Gelände vertraut bin", so Lars Oldekamp.

Eine Premiere für das ADAC MX Masters ist eine ganz besondere deutsch-niederländische Freundschaft, denn die siebte Runde wird auf dem Areal des MSV Motodrôme, rund zwei Kilometer vor der niederländischen Stadt Emmen durchgeführt. Damit ist das die größte MX-Veranstaltung, die dort jemals durchgeführt wurde. Das Areal ist eine typisch holländische Sandstrecke mit einer Länge von 1650 Metern. In den vergangenen Jahren wurde dort vor allem für Fahrer viel verbessert, wie beispielsweise eine komplett neue Startanlage und ein geschottertes Fahrerlager mit Strom und guten sanitären Anlagen. Auch Zuschauer kommen auf ihre Kosten. Kurze Wege zeichnen das Motodrôme aus. Campingplätze und Parkplätze sind direkt am Gelände und stehen kostenlos zur Verfügung. Neben Verkaufsständen sorgt eine Mini-Kart-Bahn in der Nachbarschaft für Abwechslung.

Die Gemeinde Emmen ist eine moderne Wohn- und Arbeitsgemeinde. Mit rund 109.000 Einwohnern ist sie die größte Gemeinde der Provinz Drenthe und die zweitgrößte im Norden der Niederlande. In Emmen sind verschiedenste Industriebetriebe angesiedelt. Außerdem kann Emmen das größte Gewächshauskulturareal für sich verzeichnen. Zur deutschen Grenze sind es ein wenig mehr als 20 Kilometer. Zum MSC Niedergrafschaft ist es nur eine knappe Stunde zu fahren. Der Verein existiert seit 1953 und zählt 234 Mitglieder. Derzeit baut der MSC Niedergrafschaft an einer eigenen Motocross-Strecke, die 2013 eröffnet werden soll.
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