- Das ADAC MX Masters zählt zu den beliebtesten Motocrossserien in Europa
- ADAC MX Masters hat sich als internationale Talentschmiede etabliert
- Serie an der Spitze einer durchgängigen Motocross-Förderpyramide
Das ADAC MX Masters startet 2019 in die 15. Saison: Seit dem Debüt im Jahr 2005 hat sich die Internationale Deutsche Motocross Meisterschaft mit dem ADAC MX Masters als Talentschmiede und international renommierte Serie etabliert. Die 15. Saison des ADAC MX Masters startet am 13. und 14. April in Fürstlich Drehna in Brandenburg.
"Attraktive Strecken, engagierte Veranstalter und Ortsclubs, starke Teams und Fahrer, verlässliche Partner, professionelle Organisation und auch der gute Zuspruch der Fans haben das ADAC MX Masters in den vergangenen Jahren zu einer Erfolgsgeschichte und einer festen Größe in der Motocross-Landschaft in Europa gemacht", sagt ADAC Sportpräsident Hermann Tomczyk. "Wir haben rund um das ADAC MX Masters eine einzigartige Förderpyramide aufgebaut, die bereits im Alter von sechs Jahren in der ADAC MX Academy beginnt. Zahlreiche Nachwuchs-Piloten haben unsere aufeinander aufbauenden Jugendklassen durchlaufen und konnten sich dabei in einem optimalen Umfeld auf eine internationale Profikarriere vorbereiten."
Erstmals an den Start ging das ADAC MX Masters im Jahr 2005 und setzte ein gemeinsam mit früheren MX-Stars und ausgewiesenen Fachleuten wie Didi Lacher oder Pit Beirer entwickeltes Konzept um. Mit dem Belgier Ken de Dycker war schon der erste Masters-Champion im Jahr 2005 ein internationaler WM-Teilnehmer. Neben weiteren Stars aus der Motocross-Weltmeisterschaft wie Glenn Coldenhoff (2015) trugen sich auch die absolut besten einheimischen Crosser Max Nagl (2006/2008), Marcus Schiffer (2007/2012), Ken Roczen (2009/2010), Dennis Ullrich (2013/2014/2016/2017) und Henry Jacobi (2018) in die Siegerliste ein.
Stars und Weltmeister wie Kevin Strijbos, Matthias Walkner, Steve Ramon oder Mickael Pichon kämpften regelmäßig beim ADAC MX Masters um Siege und bereicherten die Serie mit ihrem Können. Sie dienten auch immer als Messlatte für die heimischen Piloten und erlaubten eine Einordnung der eigenen Fähigkeiten im direkten Zweikampf auf der Strecke.
Ein sportlicher Wettbewerb, den auch Max Nagl sehr schätzt. "Jeder in unserem Sport kennt das ADAC MX Masters", versichert der Vizeweltmeister von 2009. "Ich ordne die Serie direkt unter der Weltmeisterschaft und deutlich vor den anderen nationalen Serien ein. Ich bin wirklich schon in vielen Ländern Rennen gefahren und weiß wovon ich rede. Es ist nicht nur so, dass die Organisation und die Strecken wirklich top sind, sondern auch das sportliche Niveau sehr hoch angesiedelt ist. Denn durch die professionelle Durchführung und den guten Namen der Serie werden viele internationale Top-Fahrer angelockt."
Eine Tatsache, die auch Dennis Ullrich bestätigt, der das ADAC MX Masters persönlich sogar der Motocross Weltmeisterschaft vorzieht. "Für mich ist das ADAC MX Masters eine Alternative zur WM", versichert der viermalige Masters-Champion. "Die Strukturen und die Vermarktung sind hoch professionell und wir Fahrer erhalten zudem durch das ausgeschüttete Preisgeld einen angemessenen Lohn für unsere harte Arbeit. Zudem bietet das ADAC MX Masters drei professionelle Rennserien für Nachwuchsfahrer jeden Alters. Auch hier ist das sportliche Niveau sehr hoch."
Die Nachwuchsklassen des ADAC MX Masters waren in den letzten 14 Jahren immer stark besetzt und boten zahlreichen Piloten ein Sprungbrett in eine internationale Karriere. So haben unter anderem die späteren Weltmeister Ken Roczen (2006), Jeffrey Herlings (2008) und Pauls Jonas (2011) ihre ersten großen Titel im ADAC MX Junior Cup gefeiert und den Status der Nachwuchsserie als weltweite Talentschmiede untermauert.
"Für junge aufstrebende Fahrer ist das ADAC MX Masters nahezu eine Pflichtveranstaltung", schildert Max Nagl den internationalen Stellenwert der ADAC Nachwuchsklassen. "Wenn ich mir anschaue wer momentan international vorne mitfährt und wie viele von denen ich aus meinen Jugendjahren bei den ADAC Nachwuchsserien kenne, dann sagt das alles. Die Jugendförderung in den drei aufeinander aufbauenden Nachwuchs-Klassen des ADAC MX Masters ist absolut vorbildlich und findet international viel Beachtung."
Sieger ADAC MX Masters
2005: Ken de Dycker (BEL)
2006: Max Nagl (GER)
2007: Marcus Schiffer (GER)
2008: Max Nagl (GER)
2009: Ken Roczen (GER)
2010: Ken Roczen (GER)
2011: Günter Schmidinger (AUT)
2012: Marcus Schiffer (GER)
2013: Dennis Ullrich (GER)
2014: Dennis Ullrich (GER)
2015: Glenn Coldenhoff (NED)
2016: Dennis Ullrich (GER)
2017: Dennis Ullrich (GER)
2018: Henry Jacobi (GER)
Sieger ADAC MX Youngster Cup
2006: Günther Schmidinger (AUT)
2007: Petr Smitka (CZE)
2008: Ken Roczen (GER)
2009: Dennis Baudrexl (GER)
2010: Dennis Ullrich (GER)
2011: Stefan Kjer Olsen (DEN)
2012: Jeremy Seewer (SUI)
2013: Boris Maillard (FRA)
2014: Thomas Kjer Olsen (DEN)
2015: Brian Hsu (GER)
2016: Bas Vaessen (NED)
2017: Tom Koch (GER)
2018: Jett Lawrence (AUS)
Sieger ADAC MX Junior Cup 85
2005: Ceriel Klein Kromhof (NED)
2006: Ken Roczen (GER)
2007: Alexsandr Tonkov (RUS)
2008: Jeffrey Herlings (NED)
2009: Brent van Doninck (BEL)
2010: Luca Nijenhuis (NED)
2011: Pauls Jonass (LAT)
2012: Bas Vaessen (NED)
2013: Glen Meier (DEN)
2014: Mikkel Haarup (DEN)
2015: Jeremy Sydow (GER)
2016: Rene Hofer (AUT)
2017: Magnus Smith (DEN)
2018: Camden Mc Lellan (RSA)
ADAC MX Junior Cup 125
2018: Filip Olsson (SWE)