- Starkes Feld mit 33 Fahrzeugen von acht Marken auf dem Hockenheimring
- Toyota GR Supra GT4 gibt Debüt in der ADAC GT4 Germany
- Kreutzpointner-Zwillinge mit Comeback in einem BMW
München. Die ADAC GT4 Germany geht mit einem Rekordfeld in das vorletzte Rennwochenende der Saison 2021. Auf dem Hockenheimring Baden-Württemberg werden vom 22. bis 24. Oktober 33 Sportwagen von acht Marken am Start stehen, darunter erstmals auch Toyota mit dem GR Supra GT4. Noch nie zuvor waren in einer deutschen Serie mehr GT4-Fahrzeuge am Start. Zuschauer sind in Hockenheim sowohl auf den Tribünen als auch im Fahrerlager herzlich willkommen. Tickets gibt es für ADAC Mitglieder auf
adac.de/motorsport bereits ab 22,50 Euro (Nicht-Mitglieder 25 Euro), Kinder unter 12 Jahren haben freien Eintritt. Die beiden Rennen werden am Samstag und Sonntag live bei
TVNOW.de und auf
adac.de/motorsport übertragen, NITRO zeigt die Highlights im Free-TV.
Zum spektakulären Feld zählt auf dem Hockenheimring auch ein Toyota GR Supra GT4, der von Ring Racing eingesetzt wird. Der von den vierfachen Le-Mans-Siegern Toyota Gazoo Racing in Köln entwickelte Rennwagen tritt erstmals in der ADAC GT4 Germany an. Am Steuer des Supra wechseln sich die beiden Belgier Antoine Potty und Nico Verdonck ab. Der Auftritt des Toyota geschieht vor dem Horizont weiterer Einsätze in der Saison 2022 der ADAC GT4 Germany. „Die ADAC GT4 Germany zählt zu den Top-Meisterschaften. Es ist an der Zeit, dass der GR Supra GT4 auch auf dieser Bühne zeigt, was er kann“, blickt Florian von Hasselbach von Toyota Gazoo Racing Europe voraus. Fans können sich auf dem Hockenheimring auf ein weiteres Highlight freuen. Toyota wird einen weiteren GR Supra GT4 im Fahrerlager präsentieren und lässt dabei einen genauen Blick auf den Rennwagen zu.
Ihr Comeback in der Serie geben in Hockenheim die Zwillinge Alesia und Jacqueline Kreutzpointner, die den BMW M4 GT4 von Driverse pilotieren. Die „Racing Twins“ waren bereits 2020 in der ADAC GT4 Germany unterwegs. Der Name Kreutzpointner ist im Motorsport vor allem durch Vater Fritz ein Begriff. 1991 startete „Fritz K.“ gemeinsam mit Michael Schumacher im Werks-Mercedes bei den 24 Le Mans.
Weitere Frauenpower gibt es bei Hofor Racing by Bonk Motorsport. Der Rennstall bringt einen dritten BMW an den Start, den die siebenfache ADAC GT Masters-Laufsiegerin Claudia Hürtgen und Michael Fischer aus Österreich pilotieren. Beide geben ebenfalls das Comeback in der ADAC GT4 Germany. Auch das Team AVIA Sorg Rennsport kehrt in die Serie zurück. Der Rennstall aus Wuppertal bietet einen BMW für den amtierenden Meister Nicolaj Møller Madsen und den Finnen Philipp Miemois auf. Beim Saisonfinale auf dem Nürburgring wird das Team erneut in der ADAC GT4 Germany am Start stehen.
Auch die Porsche-Fraktion erhält auf dem Hockenheimring Zuwachs. Erstmals mit dabei ist das Team Van Berghe, das ein 718 Cayman GT4 für ein erfolgreiches Junior-Gespann aufbietet. Mit dem Gaststart will sich Van Berghe für einen möglichen Einsatz in der ADAC GT4 Germany 2022 präsentieren. Ebenfalls neu in der Serie ist Speed Monkeys, das einen Porsche für Jacob Riegel und Dennis Richter einsetzt. Auch hier geht der Blick schon auf die Saison 2022. Für das kommende Jahr plant Speed Monkeys mit bis zu zwei Fahrzeugen in der ADAC GT4 Germany.
Drei Teams verdoppeln ihr ADAC GT4 Germany-Engagement beim Rennwochenende in Hockenheim. W&S Motorsport bringt im badischen Motodrom einen weiteren Porsche an den Start. Das Black Falcon Team Textar setzt neben dem bekannten Porsche auch noch einen Mercedes-AMG GT4 ein. Außerdem ist Prosport Racing mit einem zweiten Aston Martin Vantage GT4 dabei.