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22.10.2018 - ADAC Motorsport Media News
Kurz und kompakt: ADAC Motorsport-News: 21.10.2018
Marijan Griebel gewinnt Deutsche Rallye Meisterschaft
Bestes Herbstwetter und das neue Rallyezentrum am Hagen in Straubing prägten das Saisonfinale im ADAC Rallye Masters, die ADAC 3-Städte-Rallye. Beim Saisonfinale gewinnen Marijan Griebel/Alexander Rath (Hahnweiler/Trier) im Peugeot 208 T16 R5 die Deutsche Rallye Meisterschaft (DRM). Dazu reichte ihnen ein zweiter Gesamtrang. Vorausgegangen war ein Duell mit Dominik Dinkel/Christina Fürst (Rossach/Tiefenbach) in ihrem Skoda Fabia R5, die sich am Ende mit einem Vorsprung von 39,4 Sekunden durchsetzten. Damit wiederholten sie ihren Vorjahressieg und sicherten sich den Vizemeistertitel. Komplettiert wurde das Podium durch den 19-jährigen Youngster Roman Schwedt (Heusweiler) und den Sachsen Christoph Gerlich (Niederwiesa), die sich in ihrem Peugeot 207 S2000 erfolgreich gegen die Attacken von Ruben Zeltner (Lichtenstein) wehrten. Somit belegen sie in der DRM den dritten Gesamtrang. Nach dem vorzeitigen Titelgewinn für Hermann Gassner jr. (Surheim - Toyota GT86) in der 2WD-Wertung, sicherten sich Konstantin Keil/Stefanie Fritzensmeier (Niestetal/Bielefeld) im DS3 den zweiten Platz in der Meisterschaft mit einer angetriebenen Achse.
Drüge sichert sich den Titel im ADAC Rallye Masters
17.000 Rallyefans verfolgten die 55. Auflage der ADAC 3-Städte-Rallye rund um Straubing am Zuschauerzentrum "am Hagen". Marco Thomas/Fabian Peter (Kastel - Citroen C2 Challenge) siegten zum dritten Mal in dieser Saison in der Division 6. Vorausgegangen war ein Zweikampf mit Markus Drüge/Lisa Stengl (Hamm/Koblenz - Suzuki Swift). Thomas bestimmte zunächst das Geschehen, bevor er von Drüges Fehler profitierte und sich so seinen dritten Saisonerfolg in der Division 6 sicherte. Trotz seines Ausfalls sicherte sich Drüge den Titel im ADAC Rallye Masters 2018. Bereits auf den ersten Wertungsprüfungen zeigten Ruben und Petra Zeltner (beide Lichtenstein) im Porsche 911 GT3 ihr Können und setzten sich an die Spitze der Division 2. Diese musste Zeltner nur kurzzeitig abgeben und konnte mit einer Gesamtbestzeit auf der letzten Wertungsprüfung den Sieg sichern. Den zweiten Saisonsieg in der Division 3 sicherten sich Timo Grätsch/Alexandra Gawlick (beide Handewitt) mit ihrem BMW M3. Aufgrund eines angekündigten Berufungsverfahrens ist das Ergebnis jedoch vorläufig. In der Division 4 dominierten Carsten Mohe/Alexander Hirsch (Crottendorf/Tannenberg) im Renault Mégane Maxi das Geschehen. Mit insgesamt elf Divisionsbestzeiten sicherten sich die Sachsen souverän ihren dritten Saisonsieg. Einen interessanten Zweikampf lieferten sich in der Division 5 die beiden Junior-Teams Tobias Just/Sabrina Türk (Burgpreppach/Himmelkron) im Citroen C2R2 und Philipp Hetz/Silvia Dartsch (Hamburg/Hohen Neuendorf) im Opel ADAM R2. Aufgrund des Ausscheidens von Hetz durch einen Unfall, kam es am Ende zum Duell der Just-Brüder Tobias und Florian (Burgpreppach). Das Familienduell entschied am Ende Florian Just für sich.
Grégoire Munster siegt und wird Gesamtzweiter
Mit dem dritten Saisonsieg von Grégoire Munster ist das Saisonfinale des ADAC Opel Rallye Cup 2018 im Rahmen der ADAC 3-Städte Rallye zu Ende gegangen. Der 19-jährige Belgier lag nach zwölf Wertungsprüfungen 21,7 Sekunden vor dem Esten Karl-Martin Volver, der fünf Bestzeiten inklusive "Powerstage" markierte. Mit seinem Sieg sicherte sich der Belgier den Vizetitel hinter Elias Lundberg. Dessen Titelgewinn stand bereits fest. Dennoch schaffte Lundberg auch am Finalwochenende mit nur zwei Sekunden Rückstand auf Volver den Sprung auf das Podium.
Elias Lundberg wird Förderpilot von ADAC und Opel
Der neue Förderpilot im ADAC Opel Rallye Junior Team heißt Elias Lundberg. Die aus Jörg Schrott (Direktor Motorsport der Opel Automobile GmbH), Andreas Bachmeier (Leiter Automobilsport ADAC) und Christian Bruhnke (Technischer Projektleiter ADAC Opel Rallye Cup) bestehende Jury berücksichtigte bei ihrer Wahl nicht nur die abgelaufene Saison des ADAC Opel Rallye Cups, die Lundberg mit drei Laufsiegen als Meister abschloss, sondern auch Persönlichkeit und technisches Verständnis der Sichtungskandidaten. Lundberg wird im Opel ADAM R2 des ADAC Opel Rallye Junior Teams, das in der abgelaufenen Saison nicht nur den vierten Fahrertitel in Folge in der Rallye-Junior-EM (FIA ERC Junior U27), sondern auch sämtliche fünf möglichen Europameistertitel abgeräumt hatte, ein internationales Einsatzprogramm bestreiten.Bilder
22.10.2018 - ADAC Motorsport Media News
ADAC Opel Rallye Junior Team 2019, Lundberg (2.v.r.) und Copilot Arhusiander zwischen Schrott (l.) und Bachmeier
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ADAC Opel Rallye Cup, Grégoire Munster
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ADAC Rallye Masters, Markus Drüge
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22.10.2018 - ADAC Motorsport Media News
DRM, Marijan Griebel
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