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25.08.2013 - ADAC Rallye Deutschland

Pressekonferenz nach der Veranstaltung

Teilnehmer:
1. – Dani Sordo, Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team
1. – Carlos Del Barrio, Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team
2. – Thierry Neuville, Qatar World Rally Team
2. – Nicolas Gilsoul, Qatar World Rally Team
3. – Mikko Hirvonen, Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team
3. – Jarmo Lehtinen, Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team
Yves Matton, Teamchef Citroën Total Abu Dhabi World Rally Team

F:
Dani, Glückwunsch zu deinem ersten Sieg in der Rallye-WM! Wie ist es, endlich den Erfolg einzufahren, von dem du schon so lange geträumt hast?
DS:
Ich fühle mich sehr wohl nach meinem ersten Sieg! Am Anfang lief es für uns nicht gut, aber nachdem wir die Abstimmung geändert hatten, wurde es besser. Bei den schwierigen Bedingungen mussten wir etwas härter kämpfen, aber letztendlich haben wir gewonnen.

F:
Es war ein großartiger Kampf, besonders heute, als du mit einem Vorsprung von nur 0,8 Sekunden als Spitzenreiter startetest. Warst du am Vormittag nervös?
DS:
Nein, es ging eigentlich. In der ersten Prüfung waren wir etwas schneller als Thierry (Neuville). Danach mussten wir eine Stunde zur nächsten Prüfung warten und hatten nichts zu tun. Das war ehrlich gesagt etwas zu lang. In der letzten Prüfung war es spannend, aber schön.

F:
Du hast den größten Teil deiner Karriere im Citroën-Team verbracht. Ist es schön, mit ihnen deinen ersten Sieg zu feiern?
DS:
Natürlich war es ein emotionaler Sieg. Es waren viele Leute da, Freunde und Verwandte. Viele haben sich auch mit mir über den Sieg gefreut. Ich wusste, dass auch das Team und Mikko (Hirvonen) mich unterstützt haben. Man spürt es, wenn Leute einen unterstützen, das ist immer schön.

F:
Wie war das Gefühl, als du über die Ziellinie fuhrst und dir klar wurde, dass du es geschafft hattest?
DS:
Das war ein ganz tolles Gefühl! Zur Mitte der Prüfung war ich nicht nervös, aber Thierry (Neuville) machte richtig Druck, also war es sehr eng. Nachdem wir die Ziellinie überquert hatten, bekamen wir die Meldung ins Auto geschickt, dass Thierry langsam unterwegs war. Da sah es also schon gut aus, aber wir waren uns noch nicht sicher. Wir mussten auf die Bestätigung warten und als diese dann kam, war es eine Erleichterung.

F:
Lastete ein Druck auf deinen Schultern, hier eine gute Leistung abliefern zu müssen?
DS:
Nein, der Druck war nicht sehr groß. Wir waren zuversichtlich, dass wir auf Asphalt eine starke Leistung zeigen konnten. Ich machte mir mehr Sorgen über die Abstimmung, da wir hier vorher nicht viel getestet haben, aber wir haben einige gute Änderungen durchgeführt und danach war das Auto wirklich gut.

F:
Inwiefern hilft dir dieser Sieg, dir für das kommende Jahr einen Platz zu sichern?
DS:
Keine Ahnung, aber ich bin sehr glücklich über diesen Sieg. Wenn er mir für das nächste Jahr hilft, dann ist es schön, aber wenn nicht, dann eben nicht. Es ist einfach nur schön, diesen Sieg zu haben.

F:
Carlos, dein erster Sieg in der WM ist etwas Besonderes, herzlichen Glückwunsch. Wie fühlst du dich after einem erfolgreichen Wochenende in Deutschland?
CDB:
Es war ein verdienter Sieg für Dani, für mich und auch für Citroën. Sie haben einen hervorragenden Job gemacht. Vor zwei Jahren habe ich hier kurz nach meinem 43. Geburtstag meinen ersten Podiumsplatz geholt und nun ist es kurz nach meinem 45. Geburtstag der erste Sieg. Natürlich hoffe ich, dass es nicht der Letzte ist. Dani ist sehr gut gefahren. In Frankreich werden wir in der Lage sein, wieder zu gewinnen und wir werden ab der ersten Prüfung angreifen können.

F:
Dani sprach über die eine Stunde beim Regrouping am Vormittag. Wie war das für dich? Warst du nervös?
CDB:
Wenn du dir die Bilder von unserer Onboardkamera vor dem Start einer Prüfung anschaust, dann geben wir uns die Hand und sagen: ‚Wir müssen Spaß haben'. Dieser Typ (Dani Sordo) braucht Spaß, um schnelle Prüfungszeiten fahren zu können. Diese Woche hatten wir die ganze Zeit Spaß.

F:
Thierry, genau wie in Finnland, ein großartiger Kampf! Es war toll, die letzte Prüfung anzusehen und es sah aus, dass du wirklich alles gegeben hast. Wie fühlst du dich?
TN:
Ich fühle mich sehr froh über unsere Leistung am Wochenende. Wir waren das einzige Team, das ständig in der Lage war, um den Sieg mitzukämpfen. Diese fehlerlose Leistung während des gesamten Wochenendes ist gut. Im letzten Teil der Schluss-WP fuhr ich voll, aber dann habe ich einen Fehler gemacht. Es war mein Fehler, wir kamen von der Strecke ab und wir hatten Glück, dass wir wieder auf die Straße fahren konnten. Glückwunsch an diese Jungs, sie haben eine tolle Leistung gebracht, auch im Regen, unter Bedingungen bei denen ich normalerweise stark bin, aber sie waren sogar schneller als ich.

F:
Gestern waren die Bedingungen schwierig und du hattest ein Aha-Erlebnis. Erzähl doch mal.
TN:
Es lief sehr gut. Es gab eine kritische Stelle und ich war sehr überrascht, dass dort der Grip fehlte. Wir landeten in ein Holzstapel, aber ich habe richtig reagiert und das Auto in einen Dreher gezwungen. Dadurch konnten wir wieder auf die Strecke fahren.

F:
War das jetzt der härteste Kampf in deinem bisherigen Laufbahn?
TN:
Ich erinnere mich an einem IRC-Lauf in der Vergangenheit, in dem ich einen großen Kampf mit Mikkelsen hatte. So ging es heute auch. Wir hatten nichts zu verlieren; wir hatten beschlossen, anzugreifen und dann zu sehen, wo wir landen. Ich bin froh und zufrieden mit Platz zwei.

F:
Nicolas, herzlichen Glückwunsch zu diesem Ergebnis. War es heute Spannend, weil ihr in so einem großen Kampf verwickelt ward?
NG:
Wir waren sehr froh, dass wir jetzt nach vielen Rallyes auf Schotter wieder einmal auf Asphalt fahren konnten. Die Prüfungen hier liegen Thierry, und es lief gut.

F:
Warst du nervös oder eher cool im Auto?
NG:
Ich habe versucht, mich nicht ablenken zu lassen und konzentriert zu bleiben, aber normalerweise ist es ohnehin nie ein Problem, meinen Job zu tun, wenn ich den Helm aufsetze.

F:
Dachtet ihr nach eurem gestrigen Ausritt schon, das damit die Rallye für euch beendet wäre?
NG:
Wir waren dort sehr schnell unterwegs, wohl etwas zu schnell, aber das gehört auch zu einer Rallye dazu.

F:
Mikko, du wolltest hier dein Ergebnis aus dem Vorjahr wiederholen, was du auch geschafft hast. Dritter im Gesamtklassement, wertvolle Punkte für dich und für die Herstellerwertung. Was sagst du zu deiner Leistung am Wochenende?
MH:
Es hätte besser sein können, wie oft aus Asphalt. An manchen Tagen, beispielsweise zu Beginn der Rallye, war unser Speed sehr gut, aber dann konnten wir das Tempo der Spitzenreiter nicht mehr mitgehen. Letztendlich stehen wir aber wieder auf dem Podium. Ich freue mich über die Punkte und ich freue mich für Dani und das ganze Team. Es war wichtig, diese Punkte einzufahren und nun sind wir auch wieder im Rennen um den Herstellertitel.

F:
War es enttäuschen für dich, das Tempo nicht mitgehen zu können?
MH:
Wenn man nicht ganz oben ist, will man etwas versuchen, aber das ist trotzdem anders, als wenn man mitkämpft. Ich muss meine Fahrleistung auf Asphalt noch verbessern, ich muss noch lernen.

F:
Abgesehen davon, gab es keine Probleme, keine Zwischenfälle für dich?
MH:
Nein, eigentlich nichts. Alles war, wie es sein sollte.

F:
Und nächstes Jahr? Kannst du dazu schon etwas sagen?
MH:
Nein, kann ich noch nicht. Man weiß nie, was passiert. Wir müssen abwarten.

F:
Als nächstes kommt die Rallye Australien, eine Rallye, bei der du in der Vergangenheit immer stark warst. Freust du dich darauf?
MH:
Ja, es ist gut, wieder dort fahren zu können. Es ist eine tolle Rallye mit schönen Prüfungen, ähnlich wie in Finnland. Ich fühle mich bei dieser Rallye immer wohl.

F:
Wie fühltest du dich im Laufe des Wochenendes?
JL:
Besonders der Freitag war wirklich gut. Wir hatten im Vergleich zu den vorherigen Jahren einen guten Speed. Es war mit Abstand unser bester Tag auf Asphalt. Wir waren immer nah (an der Spitze) dran, zwei, drei Sekunden, aber auf mehreren Prüfungen summiert sich das dann doch ganz schön, und nach sechs Prüfungen hast du 20 Sekunden Rückstand. An den Spuren auf der Strecke konnte man sehen, dass auch die Jungs ganz vorne kämpfen mussten. Jeder von ihnen war mal neben der Strecke, also mussten auch wir ein wenig zurückstecken.

F:
Der Kampf um den Herstellertitel ist nun wieder offen. Welche Erwartungen hast du, gibt es Druck?
JL:
Nein, es gibt keinen zusätzlichen Druck. Es war ein schwieriges Jahr für uns, wir wollen uns bei jeder Rallye verbessern. Es ist ganz einfach: wir müssen gewinnen. Zweite Plätze reichen für die Meisterschaft nicht aus.

F:
Yves, ein Sieg für Citroën und der erste Sieg für Dani, und die Siegesserie für Citroën in Deutschland hält an. Wie fühlst du dich?
YM:
Besser, ganz sicher. Die Rallye war lang und schwierig. Nachdem wir hier in Deutschland so oft gewonnen haben, gab es hier viel Druck. Alle haben erwartet, dass wir wieder gewinnen. Jetzt haben wir es geschafft. Und es war auch ein besonderer Moment mit Danis erstem Sieg.

F:
Inwiefern hat dich Dani beeindruckt?
YM:
Er hat genau das getan, was ich von ihm erwartet hatte. In Finnland war es für ihn wirklich schwierig. Als wir ihn unter Vertrag genommen haben, war es der Plan, ihn mit uns seinen ersten Sieg feiern zu lassen, und wir hatten uns vorgestellt, dass das auf Asphalt passieren würde. Der Start der Rallye war für ihn nicht so einfach wegen seiner Position in der Startreihenfolge, aber sein Speed wurde immer besser. Gestern hat er mich beeindruckt. Am Vormittag war er schnell im Trockenen und am Nachmittag auch im Regen.

F:
Nicht nur in der WRC, sondern auch in der WRC 2 und 3 gingen die Siege an Citroën, das muss zufriedenstellend sein! Es scheint, dass wir einen großartigen Kampf um den Herstellertitel erwarten können, oder?
YM:
Wir sind zurück im Kampf. Jetzt beträgt unser Rückstand wieder 26 Punkte, bei zwei noch ausstehenden Rallyes auf Asphalt und zwei auf Schotter. Es ist nach wie vor möglich. Nach Finnland sah es anders aus, aber nun bin ich froh, dass wir um den Titel mitkämpfen können.

F:
Wann wird die Entscheidung über euer Team für das kommende Jahr getroffen?
YM:
Das weiß ich nicht, ich kann es noch nicht sagen. Ich habe immer angekündigt, dass wir nach der Rallye Deutschland daran arbeiten werden. Für mich war diese erste Asphaltrallye sehr wichtig. Es ist schwer, zu sagen, wie viel Zeit wir brauchen wirden. Schließlich geht es ja nicht nur um mich.

F:
Wie wichtig ist Danis Sieg in Bezug auf seine Chancen für nächstes Jahr?
YM:
Der Sieg ist sicherlich ein wichtiger Punkt, aber eben nur einer der Punkte. Wenn man jemanden unter Vertrag nimmt, will man, dass er siegt, aber hier spielen auch noch andere Faktoren eine Rolle.


FIA WRC 2 CHAMPIONSHIP

Teilnehmer:
1. – Robert Kubica
1. – Maciek Baran

F:
Robert, Glückwunsch zu deinem dritten Saisonsieg und diesmal hast du dir auch einen tollen Kampf mit Elfyn Evans geliefert. Was denkst du über das Resultat?
RK:
Es war ein ganz guter Kampf, auch wenn es kein leichtes Wochenende für uns war. Wir hatten einige Probleme mit dem Auto - z.B. mit der Handbremse. Wir fuhren nur drei Prüfungen ohne Ärger, was ziemlich frustrierend war. Es ist nicht leicht, Prüfungen ohne korrekt funktionierende Handbremse zu fahren. Die WRC2-Wertun zu gewinnen ist schön, aber der 5. Platz im Gesamtklassement ist eben noch schöner.

F:
Wie fühlst du dich im Auto?
RK:
Ich hatte im Auto ein gutes Gefühl. Einige Prüfungen waren für uns im RRC-Fahr-zeug nachteilig. Die Bedingungen waren nicht leicht für uns und einige Prüfungen hatten nichts mit einer Asphalt-Rallye gemein. Bei Asphalt-Rallye – und ich bin in Italien und Frankreich gefahren – sollte es eine saubere Asphalt-Piste sein und kein Kurven-Cutten geben. Hier war es schon eine Herausforderung.

F:
War das diesmal auch deine erste Erfahrung mit der Panzerplatte? Wie war das für dich?
RK:
Ich mochte sie nach dem Recce. Es ist eine sehr schwierige Prüfung. Der Grip-Level wechselt von Asphalt zu Beton und von sauberer zu staubiger Piste – und die Strasse selbst wechselt von breit auf eng. Zudem gibt es dort so viele Abzweige, es ist sehr schwierig, den perfekten Bremspunkt zu finden, weil alle ziemlich gleich aussehen. Es war für mich als Debütant hier nicht einfach.

F:
Ein weiterer Sieg für dich, wie sieht es mit deinen Titelchancen aus?
RK:
Wie ich vorher schon sagte, ich schaue nicht wirklich auf's Championat. Mein eigentliches Ziel ist, dieses Jahr Erfahrung zu sammeln. Vielleicht fahre ich weiter Rallyes. Wenn nicht, habe ich ein gutes Jahr gehabt und genossen, was ich getan habe. Das ist es.

F:
Wann wird die Entscheidung für 2014 fallen?
RK:
Das weiß ich jetzt noch nicht. Früher wollte ich immer möglichst früh eine Entscheidung haben, denn das gibt einem eine ruhige Winterzeit und eine Chance zu relaxen. Vielleicht brauche ich ein, zwei Monate mehr. Ich habe keine Eile. Ich habe gute Gelegenheiten, Rennen zu fahren und auch Chancen für Rallyes.

F:
Wie hart war für dich die Herausforderung an diesem Wochenende?
MB:
Es war ein tolles Wochenende – oder eigentlich fast eine Woche, die auch schon am vorletzten Freitag begann. Für mich ist jede Rallye, bei der wir gewinnen, mein Favorit. Also nun ist meine Lieblingsrallye die Rallye Deutschland. Okay, ich bin ehrlich. Ich habe verstanden dass ich härter arbeiten muss, um in Topform zu sein. Zukünftig muss ich mich anstrengen und lernen, ein besserer Copilot zu sein. Die Bedingungen und die Prüfungen in der Rallye-WM sind sehr herausfordernd.

F:
An was muss du denn besonders arbeiten?
MB:
Das kann ich dir nicht sagen.

F:
Was war die stärkste Herausforderung an diesem Wochenende?
MB:
Das war sicherlich der erste Prüsfungsdurchgang, bei dem ich - wie Robert mir ansagte – den Aufschrieb ändern musste und gleichzeitig die Piste im Auge halten sollte.

FIA WRC 3 CHAMPIONSHIP

Teilnehmer:
1. – Sébastien Chardonnet
1. – Thibault De La Haye

F:
Sébastien, Glückwunsch zu deinem zweiten Sieg in der WRC3-Wertung. EIN toller Sieg fürs Championat.
SC:
Natürlich, das ist sehr gut für uns und das Championat. Schon zu Wochenbeginn hatten wir ein gutes Resultat erwartet.

F:
Da gab es Probleme für dich. Erzähl uns bitte davon.
SC:
Der erste Tag war okay. Der Morgen des zweiten war sehr gut, aber am Nachmittag hatten wir auf der ersten Prüfung mittendrin eine Kollision mit einem Hund. Der Lüfter wurde dabei beschädigt, und die Motortemperatur stieg entsprechend an. Am Prüfungsende haben wir das provisorisch beheben können und kamen noch in den Service, wo die Mechaniker einen guten Job erledigten.

F:
Dachtest du, das Spiel sei vorbei?
SC:
Ja, du denkst so etwas immer, aber du machst weiter, bleibst cool und es funktioniert.

F:
Warst du am Limit oder wäre da noch Luft gewesen?
SC:
Am ersten Tag machten wir mächtig Druck, den der Kampf mit Evans war eng. Am zweiten Tag lief es ziemlich gut. Dann versuchten wir, die Führung zu halten und keine Risiken mehr einzugehen.

F:
Der Titelkampf mit Keith Cronin ist noch eng. Wie ruhig bist du da?
SC:
Dieser Sieg ist gut für mein Selbstvertrauen. Sicher, Cronin ist immer da, und er macht nicht viele Fehler. Es wird zum Ende ein guter Titelkampf werden. Im Elsaß müssen wir viele Punkte holen. Das Finale in Wales wird unsere Debüt-Rallye sein, und das wird sehr schwierig werden. Also müssen wir Maximal-Punkte auf Asphalt holen.

F:
War es ein souveränes Wochenende für dich?
TDLH:
Seit der Monte warteten wir auf den zweiten Saisonsieg – auch nach zwei Podiumsplätzen in Portugal und Finnland. Wir waren glücklich, wieder auf Asphalt zu fahren. Das ist gut fürs Championat und gut für unser Selbstvertrauen.

F:
Daniel Elena ist auch in deinem Team involviert. Wie viele Ratschläge gibt er dir?
TDLH:
Das ist wirklich schwer zu sagen.

F:
Erzähl mir etwas von den Herausforderungen dieses Wochenendes. Wie schwierig war es, euer Auto auf der Strecke zu reparieren?
TDLH:
Es war sehr schwierig, aber wir haben es geschafft. Die Prüfungen danach waren hart, wir haben nur noch auf die Wassertemperatur geschaut, um es ja ins Ziel zu schaffen.


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